News - Hintergrundinformation

Tibetischer Buddhismus

Der Buddhismus kam im 8. Jahrhundert aus Indien nach Tibet; auf diese Epoche führt sich die Nyigmapa-Schule des tibetischen Buddhismus zurück. 

Nach einer Zeit der Verfolgung im 9. Jahrhundert kam es erst im 11. Jahrhundert zu einer Wiederbelebung. Danach entstanden dann u.a. die Kagyü-, die Sakya- und schließlich die Gelugpa-Schule. Diese Richtungen unterscheiden sich sowohl in ihrer Philosophie als auch in ihrer Meditationspraxis, obwohl alle vier aus dem indischen Buddhismus entstanden sind und Pali-Kanon, Mahayana- und Tantrischen Buddhismus in ein System integriert haben.

Der Kanon des tibetischen Buddhismus umfaßt 300 Bände mit Übersetzungen aus dem Sanskrit. Viele der alten indischen buddhistischen Texte sind heute nur mehr in tibetischer Übersetzung erhalten.

 

 

 
Seitenanfang 
weitere News