News 25. 05. 2004

Altkatholiken und Vatikan nahmen internationalen Dialog auf

In Bern hat erstmals die internationale Dialogkommission zwischen römisch-katholischer Kirche und altkatholischer Bischofskonferenz getagt.

Die Einsetzung der Dialogkommission war während des Heiligen Jahres 2000 in Rom erörtert worden. Im Vorjahr wurde die Kommission dann von der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz der Utrechter Union und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen gebildet. Die erste Sitzung der internationalen Dialogkommission fand nun auf Einladung der christkatholischen (altkatholischen) Kirche der Schweiz in Bern statt. Von altkatholischer Seite ist der christkatholische Schweizer Bischof Fritz-Rene Müller Kopräsident der Kommission, von katholischer Seite der Würzburger Altbischof Paul-Werner Scheele.

Übereinstimmungen

Im Zentrum der Gespräche standen die "bisherigen Übereinstimmungen in Theologie und kirchlichem Leben zwischen der altkatholischen und der römisch-katholischen Kirche", die "verbliebenen Differenzen unter Einbeziehung der Ergebnisse anderer bilateraler Dialoge", die von den beiden Kirchen geführt werden, und die Analyse der anstehenden kirchenrechtlichen und pastoralen Aufgaben. Die neue Kommission wird zukünftig zwei Mal pro Jahr zusammentreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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