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News 01. 04.
2005 |
60.000 Gläubige beten für Papst am PetersplatzIn Erwartung des Todes von Papst Johannes Paul II. haben sich am Freitagabend Zehntausende Menschen auf dem Petersplatz in Rom versammelt.In Erwartung des Todes von Papst Johannes Paul II. haben sich am Freitagabend Zehntausende Menschen auf dem Petersplatz in Rom versammelt. Unter den erleuchteten Fenstern des Papst-Appartements im Vatikan warteten viele der schätzungsweise 60.000 Gläubigen im stummen Gebet für das Oberhaupt der Katholischen Kirche auf Informationen aus dem Vatikan. "Heute abend oder heute nacht wird Christus dem Papst das Tor weit öffnen", sagte der Generalvikar für die Vatikanstadt, Angelo Comastri, beim Rosenkranz-Gebet mit den Gläubigen. Tausende Polen halten
Nachtwache für sterbenden Papst
In ganz Polen
haben tausende Menschen am späten Freitagabend in den Kirchen Nachtwache für
den sterbenden Papst gehalten. Oft reichte der Platz in den Gotteshäusern
nicht aus, um alle Gläubigen aufzunehmen. Auch in dem Paulinerkloster auf
dem Hellen Berg in Tschenstochau, dem Nationalheiligtum Polens, drängten
sich Betende vor dem Bild der Schwarzen Madonna. Viel Gläubige wollten die
ganze Nacht hindurch beten und auf diese Weise dem sterbenden Papst nahe
sein. Gläubige singen Lieblingslied
des Papstes
In Krakau, der
alten Bischofsstadt von Karol Wojtyla, versammelten sich mehrere tausend
Menschen vor dem Fenster des Bischofspalastes, von dem aus der Papst bei
seinen Pilgerreisen zu den Gläubigen gesprochen hatte. Die überwiegen
jungen Leute zündeten Kerzen an, beteten und sangen, darunter auch "Barka",
das Lieblingslied des Papstes. Gebet statt Arbeit
In Wadowice,
dem südpolnischen Geburtsort des Papstes, versammelte sich Medienberichten
zufolge die Mehrzahl der Einwohner in den Kirchen der Kleinstadt. Viele
Wadowicer waren am Freitag nicht zur Arbeit gegangen, sondern hatten für
den Papst gebetet oder die Nachrichten aus dem Vatikan in den zahlreichen
Sondersendungen verfolgt. Gebet in DeutschlandDie Münchner Frauenkirche ist am Freitagabend für Gebete der Gläubigen für den sterbenden Papst geöffnet worden. Eine Jugendgruppe habe um Öffnung des Doms für stille Gebete ersucht, teilte ein Kirchensprecher mit. Damit könnten auch andere Gläubige für den Heiligen Vater Rosenkranzgebete sprechen.
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