Logos - Theologie und Leben

Samstag, 30. 10. 2004, 19.05 Uhr - 19.30 Uhr im Programm "Österreich 1"

 

„Einkommen und Auskommen“ –

Das Sozialwort der Kirchen zur Zukunft der Arbeit

 

 

Was macht Arbeit wertvoll – das Einkommen? Oder die Art der Tätigkeit? Oder der Status, den man durch sie erwirbt? Oder den Nutzen, den sie für andere Menschen hat? Die Arbeit ist in die Krise geraten, und damit gerät auch das Einkommen der Menschen in die Krise. Doch ohne Einkommen kein Auskommen. Die sozialen Umschichtungen, die sich durch die Veränderungen der Arbeitswelt ergeben, sind ethisch nicht wertneutral. Damit verbunden sind politische Entscheidungen oder eben auch Nicht- Entscheidungen und Vorstellungen, wie ein gelungenes Leben aussehen kann und wie viele Menschen Anspruch darauf  haben.

 

Die christlichen Kirchen haben in ihrem „Sozialwort“ umrissen, was „gute Arbeit“ bedeutet und welche Kriterien für ein gutes Zusammenleben der Gesellschaft wichtig sind.

Gestaltung: Ursula Baatz

 

 

Buchtipps:

 

Adelheid Biesecker:

"Vorsorgendes Wirtschaften", Kleine Verlag

"Alternative Weltwirtschaftsordnung", VSA

"Mikroökonomik", Oldenbourg Verlag

"Neuartige Netzwerke und nachhaltige Entwicklung", P. Lang Verlag

 

Matthew Fox:

"Revolution der Arbeit", Kösel Verlag

"Freundschaft mit dem Leben", Fischer Taschenbuch

 

Dorothee Sölle:

"Lieben und Arbeiten", Piper Taschenbuch