Praxis - Religion und Gesellschaft

Montag, 18. 11. 2002, 21.31 Uhr - 22.00 Uhr
im Programm Österreich 1


Praxis spezial

 

"Zwischen Orthodoxie und Okkultismus"

 

Als "Garten der Mutter Gottes" wurde Rumänien in der Vergangenheit bezeichnet. Auch heute noch genießen die christlichen Kirchen großes Ansehen in Rumänien, nicht zuletzt dank ihres Engagements für die Randgruppen der Gesellschaft, wie zum Beispiel Straßenkinder oder Obdachlose.

 

Doch daneben gibt es auch handfeste Konflikte zwischen den Konfessionen, wenn etwa die griechisch-katholische Kirche von der orthodoxen Kirche ihr Eigentum zurückfordert, das von den Kommunisten enteignet wurde.

 

Und dann gibt es da auch noch den im Ausland wohl bekanntesten Sohn Rumäniens: Graf Dracula. Dem blutrünstigen Fürsten - oder eher dem Mythos, der sich um ihn rankt - bringen vor allem jugendliche Okkultismus-Fans eine beinahe religiöse Verehrung entgegen.

 

Alexandra Mantler-Felnhofer war in Siebenbürgen unterwegs und beleuchtet unter dem Titel "Zwischen Orthodoxie und Okkultismus" das religiöse Leben im heutigen Rumänien.