Praxis - Religion und Gesellschaft

Montag, 12. 09. 2005, 21.31 Uhr - 22.00 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

Wie christlich-sozial ist die Sozialpolitik?

 

Scharfe Kritik an der Sozialpolitik der vergangenen, aber auch der gegenwärtigen Bundesregierung kam kürzlich bei einer Podiumsdiskussion von der Fraktion Christlicher Gewerkschaft (FCG). Fazit des FCG-Vorsitzenden Karl Klein:"Unsere Sozialpolitik ist ungerecht“ und daher sei sie auch nicht "christlich-sozial“.

Markus Veinfurter fasst die Diskussion zusammen.

 

 

Engagierter Buddhismus

 

Unter dem Titel "Engagierter Buddhismus“ versucht die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft, sich in sozialen Feldern in unserer Gesellschaft vermehrt einzubringen. Jüngstes Projekt ist der Aufbau einer spezifisch buddhistischen ambulanten Hospizarbeit. Dabei geht es um die Entwicklung buddhistischer Wege zur Begleitung und Betreuung alter, kranker, sterbender und trauernder Menschen. Im Rahmen einer Tagung im Buddhistischen Zentrum in Scheibbs in Niederösterreich war nun der offizielle Start des Projekts "Buddhistische Hospizarbeit“.

Gestaltung: Wolfgang Slapansky

 

 

Palliativmedizin

 

Hauptanliegen der Hospiz-Bewegung ist es, Schwerkranke in ihrer letzten Lebensphase qualifiziert und menschenwürdig zu begleiten und auch den Angehörigen fachkundig beizustehen. Sr. Hildegard Teuschl setzt sich seit den Anfängen des Hospizgedankens in Österreich vor rund 15 Jahren für dieses Ziel ein und ist langjährige Vorsitzende des Dachverbandes Hospiz Österreich“. Als Leiterin der Kardinal-König-Akademie“ bieten sie und ihr Team Kurse an, um den Hospizgedanken fächerübergreifend weiterzutragen.

Gestaltung: Maria Harmer