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Als "wichtige historische
Etappe" würdigte Papst Johannes Paul II. die am Samstag vollzogene
Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitglieder. Bei zahlreichen
Feierlichkeiten begrüßten Kirchenvertreter die Erweiterung.
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Nach Einschätzung der irischen
EU-Präsidentschaft wird es in der zukünftigen europäischen Verfassung
keinen Gottesbezug geben.
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Im Zuge der Debatte um die
Aufteilung von Staatsgeldern haben der Zentralrat der Juden in Deutschland
und die Union progressiver Juden erstmals gemeinsame Gespräche geführt.
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Ab 1.Mai ist in Österreich die
so genannte "15a-Vereinbarung" zur Unterbringung von Asylwerbern
in Kraft. Seitens der Caritas setzt man große Hoffnungen in die Regelung.
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Schon bisher galt der Heilige
Florian in Oberösterreich als "heimlicher" Landespatron. Ab dem
morgigen 4.Mai ist der 304 hingerichtete Märtyrer nun offiziell zweiter –
neben dem Heiligen Leopold – oberösterreichischer
Landespatron.
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Johannes Paul II. wird am 5.
und 6. Juni das schweizerische katholische Jugendtreffen in Bern
besuchen.
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Am Veitscher Ölberg in der Mürztaler
Bergwelt steht seit kurzem das größte Pilgerkreuz der Welt.
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Brasiliens Bischöfe fordern
die nationale Regierung dazu auf, mehr Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu
setzen und weniger auf die Rückzahlung der Auslandsschulden des Staates zu
achten.
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Die Beschwerden von Muslimen in
den USA über Diskriminierungen im Zuge des Anti-Terror-Kampfes nehmen
weiter zu. Im vergangenen Jahr wurden beim Rat für Amerikanisch-Islamische
Beziehungen insgesamt 1.019 Protestnoten eingereicht.
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Die Zahl der katholischen
Priesteramtskandidaten ist in den vergangenen Jahren weltweit stetig
gestiegen. In Europa ist die Entwicklung allerdings gegenläufig.
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Der Streit zwischen dem Ökumenischen
Patriarchen Bartholomaios I. und Erzbischof Christodoulos von Athen ist
eskaliert. Der Patriarch hat den Athener Erzbischof aus der orthodoxen
kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen.
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