NEWS 22. 11. 2004
 

Deutschland: Bischof gegen Rede von "christlich-abendländischer Leitkultur"

Aus christlicher Sicht sei die Verwendung des Begriffs der „Leitkultur“ problematisch, betonte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Die CSU hatte bei ihrem Parteitag am Sonntag gefordert, dass die in Deutschland lebenden Ausländer "unsere Rechts- und Werteordnung und unsere christlich-abendländische Leitkultur vollständig akzeptieren müssen".

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Muslime demonstrierten in Köln gegen Gewalt

Mehr als 20.000 Menschen sind am Sonntag in Köln auf die Straße gegangen, um gegen Gewalt im Namen des Islam und für ein friedliches Zusammenleben von Muslimen und Nichtmuslimen zu demonstrieren.

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Schönborn-Sprecher dementiert Wechsel des Kardinals nach Rom

Als "kompletten Unsinn" bezeichnete der Pressesprecher von Kardinal Christoph Schönborn, Erich Leitenberger, am Sonntag Berichte, wonach Schönborn Nachfolger von Kardinal Ratzinger in Rom werden soll.

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EU-Bischöfe begrüßen die Debatte über die "spirituelle" Dimension Europas

Positiv wird seitens der katholischen Bischöfe des EU-Raumes die vertiefte Diskussion über "die spirituelle und kulturelle Dimension Europas" bewertet. Man werde sich an der Debatte beteiligen, kündigten die Bischöfe bei einem Treffen in Brüssel an.

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In Goa werden drei Millionen Pilger erwartet

Drei Millionen Pilger werden in der einstigen portugiesischen Metropole Goa an der Westküste Indiens erwartet, um den Leib des Heiligen Franz Xaver (1506-1552), des großen Apostels von Asien, zu sehen.

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Konzert gegen Fremdenhass in Amsterdam

Bei einem öffentlichen Konzert im Herzen von Amsterdam haben am Sonntag mehr als 15.000 Menschen für ein friedliches Zusammenleben von Niederländern und Einwanderern demonstriert. 

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Ungarn: Konflikt zwischen Kirchen und Regierung

In Ungarn zeichnet sich ein Streit zwischen den Kirchen und der Regierung ab. Auslöser sind die Pläne der sozialistischen Regierung, die Subventionen für die kirchlichen Schulen um 20 Prozent zu kürzen.

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