NEWS 13. 12. 2004
 

Ukrainischer Bischof: "Moralische Wende" notwendig

Eine radikale "moralische Wende" an der Spitze der Ukraine hat der griechisch-katholische unierte Großerzbischof von Lwiw (Lemberg), Kardinal Lubomyr Husar, gefordert. Die derzeitigen Machthaber in der Ukraine seien "zu allem fähig", betonte der Bischof.

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Papst verteidigt Tradition der Weihnachtskrippen

Papst Johannes Paul II. hat den Brauch der Weihnachtskrippe gegen Bestrebungen an norditalienischen Schulen verteidigt, aus Respekt vor andersgläubigen Schülern auf derartige Symbole zu verzichten.

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Erdogan: Christen können in der Türkei ihre Religion frei leben

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Vorwürfe zurückgewiesen, Christen könnten in seinem Land ihren Glauben nicht frei leben. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., sieht die türkischen Christen hingegen "in Bedrängnis".

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Erklärung arabischer Religionsführer zu AIDS: "Keuschheit schützt"

Islamische und christliche Religionsführer aus der arabischen Welt haben am Montag in Kairo erstmals eine Erklärung zur Immunschwäche AIDS unterzeichnet, die zu einem ehrlichen Umgang mit der Bedrohung aufruft.

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Vatikan: Sondermünze zum Gründungsjubiläum

Aus Anlass seines 75. Gründungsjubiläums bringt der Vatikanstaat eine Sondergedenkmünze im Nennwert von zwei Euro heraus.

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Irak: Christen sagen Feiern und Empfänge zu Weihnachten ab

Der chaldäisch-katholische Erzbischof der irakischen Erdölmetropole Kirkuk, Louis Sako, hat für dieses Jahr alle äußeren Feierlichkeiten zum Weihnachtsfest abgesagt. Statt zu feiern, sollten die irakischen Katholiken für ihr Land beten, erklärte der Erzbischof.

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Deutschland: Kardinal Lehmann kritisiert "Patriotismus"-Debatte

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat die Patriotismusdebatte kritisiert. Wenig hält Lehmann auch von der Idee, Zuwanderer einen Eid auf die deutsche Verfassung ablegen zu lassen.

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Frankreich: Premier gegen Änderung des Verhältnisses Staat-Kirche

Frankreichs Premierminister Jean-Pierre Raffarin hat den Religionen einen "wichtigen Platz in der Gesellschaft" zugesprochen. Trotzdem ist er gegen eine Änderung des Gesetzes über die Trennung von Kirche und Staat.

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Neuseeland: Islamistischer Politiker in Kloster aufgenommen

Der seit zwei Jahren ohne Gerichtsverhandlung in Neuseeland inhaftierte algerische islamistische Politiker Ahmed Zaoui wird gegen Kaution entlassen. Neuseeland nahm zugleich das Angebot der katholischen Kirche an, Zaoui in einem Dominikaner-Kloster in Auckland unterzubringen.

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Kultusgemeinde Wien verringert Schuldenberg und wächst

Der von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Wien auf Grund der prekären Finanzsituation im Vorjahr eingeschlagene Sparkurs zeigt Wirkung.Zugleich erhöhte sich die Zahl der Mitglieder in der IKG.

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