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Das Kardinalskollegium, das am Dienstag nach dem Tod von Papst Johannes
Paul II. zum zweiten Mal getagt hat, hat noch keinen Beschluss in Bezug auf
das Beginndatum für das Konklave gefasst, berichtete Vatikan-Sprecher
Joaquin Navarro Valls.
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Im Vatikan wurde am Dienstag weiter über die Identität des unbekannten
Kirchenmanns gerätselt, der vor zwei Jahren von Papst Johannes Paul II. im
Geheimen in den Kardinalsstand erhoben worden war.
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Eine enorme Menschenmenge - laut Schätzungen eine halbe Million
Personen - belagerte am Dienstag den Petersplatz und die Straßen um den
Vatikan und wartete stundenlang auf den Eintritt in die Petrusbasilika, um
den Leichnam des Papstes zu sehen. Inzwischen ist das Kardinalkollegium am
Dienstag erneut zu einer Vollversammlung zusammengetreten.
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Das offizielle Requiem in Österreich für Papst Johannes Paul II.
findet am Donnerstag um 19 Uhr im Wiener Stephansdom statt.
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In einer besonderen Ehrerweisung für den verstorbenen Papst Johannes
Paul II. hat der kubanische Staatschef Fidel Castro zum ersten Mal seit
Jahrzehnten an einem Gottesdienst teilgenommen.
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Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat gegenüber dem Fachmagazin
"Inside the Vatican" seine Präferenz für den künftigen Papst geäußert.
Der
puertoricanische Kardinal Luis Aponte Martinez hält es für wahrscheinlich,
dass ein Lateinamerikaner zum Nachfolger von Papst Johannes Paul II.
gewählt wird.
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Einen "nationalen Aktionsplan" für die Pflege in Österreich
hat der Wiener Caritasdirektor Michael Landau neuerlich gefordert.
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