Neuer Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen

Colin Williams, ehemaliger Erzdiakon von Lancaster in der anglikanischen Diözese Blackburn (England), ist seit 1. Dezember neuer Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK).

Der ökumenischen Organisation gehören 125 orthodoxe, protestantische, anglikanische und alt-katholische Kirchen aus aller Teilen Europas sowie 40 assoziierten Organisationen an. Sie wurde 1959 gegründet und hat Büros in Genf, Brüssel und Strassburg.

Zur Person

Williams wurde 1952 geboren. Vor seiner Ordination im Jahr 1981 arbeitete er als Rechtsanwalt. Er Mitglied des Rates für die Christliche Einheit der Generalsynode der Kirche von England sowie der Meissen-Kommission, die für die volle Einheit zwischen der Kirche von England und der Evangelischen Kirche in Deutschland arbeitet.

Herausforderung

„Ich komme ins Amt zu einer Zeit, wenn sich Europa an einer Kreuzung befindet. Die KEK selbst denkt darüber nach, wie sie am besten der Kirchen Europas dienen kann auf einem sich verändernden Kontinent. Es ist eine große Herausforderung, aber ich nehme sie an“, erklärte Williams.

Amtseinführung am 16. Dezember

Die offizielle Amtseinführung des neuen Generalsekretärs der KEK findet am 16. Dezember mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums in Genf statt.

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Konferenz Europäischer Kirchen