News 21. 07. 2008

Diözese Linz vermittelt seit 14 Jahren Jobs

Mehr als 400 Menschen hat das Projekt JONA, das zur Bischöfliche Arbeitslosenstiftung der Diözese Linz gehört, in den vergangenen 14 Jahren einen Job verschafft. Wer aufgrund eines körperlichen oder psychischen Handicaps, wegen seiner Herkunft, seines Alters oder seiner Ausbildung schwer vermittelbar ist, bekommt hier eine Chance.

JONA stellt seine Klienten selbst an und vermittelt sie zunächst als Leasingarbeitskräfte. Das gebe beiden Seiten die Möglichkeiten eines "risikofreien Kennenlernens", so Geschäftsführer Christian Winkler. Denn viele Unternehmen würden sich scheuen, Menschen mit "Vermittlungshemmnissen" direkt zu beschäftigen. "Wir suchen noch mehr Betriebe, die längere Zeit arbeitslosen Menschen eine Chance geben wollen", hofft er auf weitere Interessenten.

Neue Beschäftigungsmodelle

Neben der klassischen Jobvermittlung beschreitet JONA auch neue Wege: So werden vor allem im Reinigungsbereich mehrere kleinere Stellen zu einer zusammengefasst. Der Arbeitnehmer hat bei der Stiftung einen normalen Arbeitsplatz, anstatt einen Fleckerlteppich prekärer Beschäftigungsverhältnisse selbst unter einen Hut bringen zu müssen.

Bischöfliche Arbeitslosenstiftung

JONA gehört zur Bischöflichen Arbeitslosenstiftung, die 1987 vom damaligen Diözesanbischof Maximilian Aichern gegründet wurde. Die Stiftung unterstützt Projekte zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, beispielsweise im Bildungsbereich. 1994 wurde JONA als direkte Jobvermittlung ins Leben gerufen.

 

Link:

- JONA

 

 
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