News 27. 08. 2009

Neue Provinzoberin der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut

Die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Wernberg bekommen eine neue Provinzoberin. Schwester Johanna Maria Wagner übernimmt mit Ende September 2009 diese Funktion und folgt damit auf Schwester Maria Lucia Bertsch, die das Amt seit 2005 innehatte.

Die österreichische Provinz der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut mit Hauptsitz in Wernberg sowie Vertretungen in anderen Bundesländern und Rumänien zählt derzeit 82 Schwestern.

Wirkte im Kongo

Schwester Wagner wurde 1952 im niederösterreichischen Wolfsbach im Mostviertel geboren und absolvierte von 1971 bis 1973 die Ausbildung zur Religionslehrerin in Linz. Anschließend unterrichtete sie bis 1975 in Seitenstetten und Wolfsbach. 1975 trat sie in das Missionskloster in Wernberg ein und legte 1978 ihre Erste Profess und 1985 die Ewige Profess ab. Von 1978 bis 1986 war Schwester Johanna außerdem als Religionslehrerin tätig. Von 1987 bis 2003 wirkte sie im Kongo, wo sie unter anderem zwölf Jahre lang eine Schule in Bamanya in der Provinz Equateur leitete. Von 2003 bis 2005 war die neue Provinzoberin in Graz tätig, ehe sie 2005 nach Wernberg zurückkehrte, wo sie seither als Provinzsekretärin arbeitete.

950 Schwestern

Die Kongregation der "Missions-schwestern vom Kostbaren Blut" wurde 1885 vom österreichischen Trappistenabt Franz Pfanner als aktiver Missionsorden in Mariannhill in Südafrika gegründet. Heute leben weltweit etwa 950 Schwestern in rund 20 Ländern in insgesamt 97 Niederlassungen. Die Generalversammlung der Gemeinschaft stellte 1997 als Schwerpunkte des Engagements der Schwestern "Dialog und Versöhnung auf allen Ebenen, Bereitschaft für missionarische Sendung und Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten" in den Mittelpunkt.

 

Link:

 

Kloster Wernberg

 

 

 

 
zum Seitenanfang Seitenanfang