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Nostra Aetate im Überblick

Von Kardinal Francis Arinze (Biografie)

 

Die Notwendigkeit eines Dialogs mit Menschen anderer Religionen ist für die Christen ein ständig wiederkehrendes Thema. Es scheint nicht nur in der "Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen" (Nostra Aetate) auf, sondern auch im "Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche' oder etwa in der "Pastoralen Konstitution über die Kirche in der Welt von heute'. Die Grundlagen für den interreligiösen Dialog legt die "Dogmatische Konstitution über die Kirche" vor, während Nostra Aetate ausdrücklich die Beziehungen der Kirche zu anderen Religionen behandelt.

Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner Haltung, die Arme zu allen Menschen in der ganzen Welt auszustrecken, einen großartigen geistigen Anstoß zum Dialog zwischen Christen und allen Menschen guten Willens gegeben. Bekanntlich war das Grundanliegen des gesamten Konzils Einheit und Versöhnung. Damit diese Gesinnung aber auch Gestalt annehme, wurden Schritte unternommen, die Grundlagen, die die verschiedenen Bereiche des kirchlichen Lebens betreffen, zu formulieren. In diesem Zusammenhang ist das kurze, aber sehr bewegende Dokument Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen zu sehen. Nostra Aetate legt den Christen eine Einstellung nahe, die zunächst herauszufinden trachtet, was den Angehörigen aller Religionen gemeinsam ist, jedoch dabei Unterscheidendes weder übersieht noch herabspielt. Immer ist die Achtung vor anderen Religionen Voraussetzung. Die Erklärung verliert aber bei aller Wertschätzung des Wahren und Heiligen in anderen Religionen nie die einzigartige Mittlerschaft Jesu Christi und seiner Kirche bei der Erlösung aller Menschen aus den Augen.

Der gemeinsame Ursprung aller

Auf die Frage, warum denn eigentlich die Kirche den Dialog mit anderen Religionen anstrebe, antwortet die Konzilserklärung: "Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ (Apg 17,26); auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel" (N. A., 1). So verspürt die Kirche die Notwendigkeit, den interreligiösen Dialog aufzugreifen, nicht nur wegen des erwähnten gemeinsamen Ursprungs und Ziels der Menschheit, sondern auch wegen des ihren Überlieferungen innewohnenden "Strahls jener Wahrheit, die alle erleuchtet". Denn: Christus ist der Heiland aller und Gott das letzte Ziel eines jeden (vgl. N. A., 2 und Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls: Dialog und Verkündigung. Überlegungen und Orientierungen zum Interreligiösen Dialog und zur Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi, Rom 1991).

Die Vorreiterrolle Pauls VI.

Nostra Aetate ist als Richtungsweisung verfasst und greift eher allgemeine Themen auf, um Konkreteres noch weiter ausarbeiten zu lassen. Erst in der folgenden Entwicklung und Entfaltung der kirchlichen Lehre und Praxis bezüglich ihres Dialoges mit anderen Religionen zeigt sich die Bedeutung von Nostra Aetate. Die aller erste Enzyklika Papst Pauls VL, "Ecclesiam Suam", hatte bereits ein Jahr vor Nostra Aetate, also 1964, das Thema des Dialoges in ihre Mitte gestellt. Sie wird zu Recht als Grundlage des gesamten Dialogprogrammes in seinen verschiedenen Formen angesehen. In diesem Rundschreiben spricht der Papst von allen Völkern dieser Erde als von einer menschlichen Familie, einer Familie Gottes.

Die Eigenschaften des Dialogs

Für Papst Paul VI. ist es der interreligiöse Dialog, der einen Weg eröffnet, den apostolischen Auftrag zu erfüllen. Er führt vier Eigenschaften eines solchen Dialoges an: 1. die Verständlichkeit unserer Botschaft, 2. die Demut in unserer Annäherung, 3. den Aufbau gegenseitigen Vertrauens der Partner und 4. die Einfühlsamkeit in den anderen. In seinem Mahnschreiben "Evangelii Nuntiandi" (1975) wendet sich Paul VI. wieder dem Thema des interreligiösen Dialoges im Zusammenhang mit der Verkündigung des Evangeliums zu. Hier wird es ganz deutlich, dass der interreligiöse Dialog in der Sendung der Kirche, die Frohbotschaft zu verkünden, einen wichtigen Platz einnimmt.

Das denkwürdige interreligiöse Treffen in Assisi

Nicht nur die Kirche, sondern die gesamte Menschheit sollte Papst Johannes Paul II. für seine kühnen Initiativen dankbar sein, den interreligiösen Dialog voranzutreiben und ihn auch mit dem Thema des Weltfriedens zu verbinden. Sein Aufruf an die Christen aller Kirchen und Gemeinden sowie an die Gläubigen aller religiöser Traditionen, im Jahre 1986 in Assisi zusammenzukommen, um für den Weltfrieden zu fasten und zu beten, wird lange nicht vergessen werden. Das interreligiöse Treffen in Assisi war, um es mit seinen Worten zu sagen, "eine deutliche Darstellung dessen, was das II. Vatikanische Konzil eigentlich wollte" (Johannes Paul IL, Grußadresse an die Römische Kurie vom 22. Dezember 1986, Insegnamenti, IX/2 (1986), Seite 2026).

Christus liebt alle Menschen

Nach den Leitlinien, die in verschiedenen Konzilsdokumenten vorgegeben wurden - ganz besonders in Nostra Aetate - versucht Johannes Paul II. das Thema des interreligiösen Dialoges im Zusammenhang mit dem Auftrag zur Verkündigung zu vertiefen. Bei verschiedenen Ansprachen kommt er auf dieses Thema zurück, jedoch immer im Geist obiger Konzilserklärung. Unsere Grundlage für den interreligiösen Dialog bleibt der Glaube, dass Christus alle Menschen bis zur Hingabe seines Lebens liebt und dass der Heilige Geist in allen Menschen lebendig ist. So heißt es auch in "Redemptoris Missio": "Der Dialog entsteht nicht aus Taktik oder Eigeninteresse, sondern hat Gründe, Erfordernisse und Würde eigener Art. Er kommt aus dem tiefen Respekt vor allem, was der Geist, der weht, wo er will, im Menschen bewirkt hat. Die anderen Religionen stellen eine positive Herausforderung für die Kirche dar; sie regen sie sowohl dazu an, die Zeichen der Gegenwart Christi und des Wirkens des Geistes zu entdecken und anzuerkennen, als auch dazu, die eigene Identität zu vertiefen und die Gesamtheit der Offenbarung zu bezeugen, dessen Wahrerin sie zum Wohl aller ist." (Redemptoris Missio, 56)

Die Umsetzung von Nostra Aetate

Die Aktivitäten des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog Nostra Aetate wurde am 28. Oktober 1965 offiziell publiziert. Über ein Jahr früher, und zwar am 19. Mai 1964, gründete Paul VI. das Sekretariat für die Nichtchristen, das dann 1988 in "Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog (PCID)" umbenannt wurde. Seine Aufgabe ist es, den Dialog, wie er in Nostra Aetate gutgeheißen und empfohlen wurde, voranzutreiben und "nach Mitteln und Wegen zu suchen, dass ein weiterführender Dialog mit Nichtchristen eingeleitet würde. Er sollte sich bemühen, dass Nicht-

Christen aufrichtig und ehrlich von Christen kennen gelernt und gewürdigt werden, und dass andererseits auch Nichtchristen die Lehre und das Leben der Christen entdecken und schätzen lernen können." (Regimini Ecclesiae Universae, 1967)

Die Aktivitäten des PCID (Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog)

Unter seinem ersten Präsidenten, Kardinal Marella, nahm der PCID seine Arbeit als eigenständige Abteilung der Kurie auf. Man hielt Begegnungen ab und gab Schriften heraus, die Andersgläubigen helfen sollten, mit der Kirche bekannt zu werden und auch bei den Christen selbst eingeführt zu werden. 1966 wurde eine regelmäßige Veröffentlichung auf Englisch und Französisch ins Leben gerufen. Dieses "Bulletin", das 1994 in "Pro Dialogo" umbenannt wurde, hatte seinen Zweck in der Vorstellung, Verbreitung, Bewahrung und Aufarbeitung der Anliegen des Dialoges mit Angehörigen anderer religiöser Überlieferungen. Darüber hinaus gab es auch eine Reihe weiterer Schriften, Handreichungen und Orientierungshilfen, die den Christen die großen Weltreligionen wie den Buddhismus, Hinduismus und Islam näher bringen sollten. Daneben begann man ab 1967, den Muslimen am Ende des Fastenmonats Ramadan jeweils eine Glückwunschbotschaft zu übermitteln, ein Brauch, der bis heute gepflogen wird.

Gegenseitige Besuche

Kardinal Pignedoli wurde 1973 zum Präsidenten ernannt. Er schlug eine Richtung im Dialog ein, die von Reisen, Begegnungen und gegenseitigen Besuchen geprägt war. So stattete im April 1974 König Feisal von Saudi Arabien dem PCID einen Besuch ab. In der Folge trafen namhafte Vertreter anderer Religionen ein. Interreligiöse Treffen wurden in so verschiedenen Städten wie Kairo, Bangkok, Bamako, Abidjan, Kampala, Tripolis, Yaounde, Kyoto, Wien und Tokio abgehalten.

Im Jahre 1980 wurde Erzbischof Jadot als Pro-Präsident des PCID bestellt. Während dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf der theologischen Vertiefung und auf der besseren Zusammenarbeit mit den Ortskirchen.

Ausrichtung auf 4 Dialogformen

Der Päpstliche Rat war nun ausgereift, mit klarer Ausrichtung und Zielsetzung. Dies bezeugt auch das Dokument "Die Haltung der Kirche gegenüber den Angehörigen anderer Religionen. Überlegungen und Orientierungen über Dialog und Mission", das 1984 herauskam. In diesem Dokument sehen wir den interreligiösen Dialog in vier unterschiedlichen Formen klar dargelegt: als Dialog des Lebens; als Dialog im Handeln und in sozialer Zusammenarbeit; auf der Ebene der Wissenschaft und schließlich auch als Austausch religiöser Erfahrung.

Die Rolle der Ortskirchen und der christlichen Ökumene

Bei der Förderung des interreligiösen Dialoges bekundet der PCID keineswegs die Absicht, die Rolle der Ortskirchen zu ersetzen. Im Gegenteil, er bemüht sich, die einheimischen Kirchen selbst zur Organisation von Treffen zu bewegen, bei denen das gemeinsame Gespräch so gut wie nur möglich genützt wird. Das Zeugnis für Jesus Christus und für sein Evangelium ist untrennbar mit dem interreligiösen Dialog verbunden. Denn eben dieses Zeugnis bedeutet in erster Linie die Verkündigung, dass "Gott die Liebe ist" (1 Joh 4, 8 und 16). "Diese rettende Liebe wurde

durch Christus der Menschheit geoffenbart und mitgeteilt und bleibt in ihr wirkmächtig durch den Heiligen Geist. Die Kirche ist ein lebendiges Zeichen dieser Liebe und sucht sie zu einem Lebensgesetz für alle zu machen" (PCID, Dialog und Mission, Rom 1984). Einer solchen Verkündigung kann man ohne ökumenische Zusammenarbeit nicht gerecht werden. So wurden denn auch Bestrebungen wach, auf möglichst vielfältige Weise mit anderen kirchlichen Gemeinschaften zusammenzuwirken. Man nahm zunächst als Gast an Seminaren teil, ging gemeinsam an wichtige Vorhaben heran und hält nun jährliche Mitarbeitertreffen ab, abwechselnd in Rom und in Genf.

Erweiterte Aktivitäten des PCID

Ab Mitte der 90iger Jahre wurden die Unternehmungen des Päpstlichen Rates in aller Welt noch vielfältiger und zahlreicher. Neue Veröffentlichungen kamen heraus. Besuche Andersgläubiger häuften sich, eine Reihe von Kolloquien wurden abgehalten, ebenso Seminare und Treffen. Man nahm die kirchliche Vertretung bei Veranstaltungen anderer Initiatoren wahr. All dies führte wiederum zu einem wichtigen Dokument: "Dialog und Verkündigung. Überlegungen und Richtlinien für den interreligiösen Dialog und die Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi" - diesmal gemeinsam vom PCID und der Kongregation für die Evangelisierung der Völker 1991 herausgegeben. Im Jahre 1994 schließlich wurde eine Sammlung lehramtlicher Äußerungen von 1963 bis 1993 durch den PCID angelegt.

Interreligiöser Dialog ist kein abstraktes Gebilde

Manchmal wird der interreligiöse Dialog von einigen dahingehend missverstanden, dass er eine rein formale und abstrakte Auseinandersetzung unter Experten sei. Der PCID begann diesem verengten Verständnis entgegenzusteuern, indem er den Dialog in allen seinen Formen förderte und ermutigte. In Beratung mit den örtlichen Kirchen hat der Päpstliche Rat selbst beispielsweise eine Reihe von regionalen Treffen zwischen Muslimen und Christen eingeleitet. Es seien drei dieser Treffen angeführt: das eine in Nordafrika 1988, ein weiteres im anglophonen Westafrika 1991 und schließlich eines in Südost-Asien 1994; alle verliefen sehr zufriedenstellend. Außer dem von der UN ausgerufenen "Internationalen Jahr der Familie" 1994 brachte ein Kolloquium über "Ehe und Familie heute" in Rom Familien und Unverheiratete aus dem Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Sikhismus und aus Stammesreligionen Afrikas und Nordamerikas zusammen.

Theoretische Auseinandersetzung mit interreligiösen Themen

Da die Theologie verschiedene Themen des interreligiösen Dialoges, die dem Wandel unterliegen, weiterentwickeln muss, wurde ein theologisches Kolloquium in Puna, Indien, 1993, mit dem Inhalt "Der Glaube an Jesus Christus als Herrn und Heiland in der Begegnung mit den Religionen" angesetzt (PCID, Pro Dialogo, Bulletin 85 - 86, (1994)). Dreißig Theologen aus aller Welt kamen zusammen, um darüber zu beraten. Ein buddhistisch-christliches Treffen fand im Juli/August 1995 in Kaohsiung, Taiwan, statt. Der PCID verfolgt auch mit Interesse den Dialog zwischen einzelnen Gemeinschaften des Christentums und des Buddhismus.

Interreligiöser Dialog ist nicht nur Sache des PCID

Neben den Aktivitäten des PCID gibt es aber auch noch eine Reihe weiterer Bemühungen verschiedener Institutionen den interreligiösen Dialog voranzutreiben. Bischofskonferenzen auf nationalen, regionalen und kontinentalen Ebenen haben viel geleistet, ebenso Einzeldiözesen und religiöse Orden. Viele davon haben dazu einen beachtlichen personalen und materiellen Aufwand eingesetzt. Besonders sollten auch die eigenen Kommissionen der Bischofskonferenzen für den interreligiösen Dialog Erwähnung finden, die sich mit dem Hinduismus, Jainismus, Sikhismus, Islam, Buddhismus und den indigenen Religionen in dialogischer Weise auseinandersetzen. In diesem Zusammenhang verdient die Kontaktstelle für Weltreligionen in Österreich hohes Lob.

Hindernisse im interreligiösen Dialog

Die Tatsache tiefreichender Unterschiede bei religiösen Traditionen macht den Weg des interreligiösen Dialoges nicht eben leicht. Manchmal werden Rivalitäten, religiöser Fundamentalismus, die Verweigerung religiöser Freiheit und andere Spannungsfelder deutlich spürbar. Das Dokument "Dialog und Verkündigung" beschreibt auch andersartige Hindernisse. Ungenügende Erfassung des eigenen Glaubens; mangelnde Kenntnis und Einfühlung in die Glaubensinhalte und Vollzüge anderer Religionen, die oft auch zu falschen Auslegungen führen; kulturelle Differenzen, die auf verschiedene Bildungsebenen und den Gebrauch verschiedener Sprachen zurückgehen; soziopolitische Faktoren und Restlasten aus der Vergangenheit; falsche Auffassung einiger Begriffe wie Bekehrung, Taufe und Dialog; ungenügende Überzeugung des Wertes eines interreligiösen Dialoges; kämpferische Töne bei der Darstellung religiöser Überzeugungen; schließlich auch Eigenheiten des gegenwärtigen religiösen Klimas, wie wachsender Materialismus, religiöse Gleichgültigkeit, Auswüchse der Sektiererei, die Verwirrung stiften und neue Probleme schaffen (Dialog und Verkündigung, in: PCID, Bulletin 77 (1991), Seite 231 f.). Doch was immer die Schwierigkeiten sein mögen, die Anstrengungen müssen weitergehen.

Interreligiöser Dialog und Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der interreligiöse Dialog steht der Verbreitung des Evangeliums nicht entgegensteht, sondern geradezu Hand in Hand mit ihr weitergeht. Verkündigung und Dialog sind beides Teile einer einzigen Sendung der Kirche zur Frohbotschaft.

Der Heilige Geist wird die Ortskirche jeweils dahin lenken, wohin sie im gegebenen Fall ihr besonderes Augenmerk zu richten hat. "Der Dialog ist für die Kirche lebenswichtig, denn sie ist in Gottes Heilsplan dazu aufgerufen, mitzuwirken in ihrer einzigartigen Weise der Darstellung, der Wertschätzung und Liebe aller Menschen", sagte Papst Johannes Paul II. anlässlich der Plenarversammlung des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog im Jahre 1984 (Grußwort des Papstes zum Abschluss der Plenarversammlung des Sekretariates, in: PCID, Bulletin 56 (1984), Seiten 122 - 125; vgl. auch Ad Gentes, 1012; Ecclesiam Suam, 41-42; Redemptor Hominis, 11-12). Der interreligiöse Dialog nimmt seinen Platz in der Heilssendung der Kirche ein. Möge Gott uns die Gnade verleihen, in diesem Apostolat nicht säumig zu sein.

 

Bearbeitet und gekürzt von Ernst Pohn

 

>> Der gemeinsame Ursprung aller

>> Die Vorreiterrolle Pauls VI.

>> Die Eigenschaften des Dialogs

>> Das denkwürdige interreligiöse Treffen in Assisi

>> Christus liebt alle Menschen

>> Die Umsetzung von Nostra Aetate

>> Die Aktivitäten des PCID (Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog)

>> Gegenseitige Besuche

>> Ausrichtung auf 4 Dialogformen

>> Die Rolle der Ortskirchen und der christlichen Ökumene

>> Erweiterte Aktivitäten des PCID

>> Interreligiöser Dialog ist kein abstraktes Gebilde

>> Theoretische Auseinandersetzung mit interreligiösen Themen

>> Interreligiöser Dialog ist nicht nur Sache des PCID

>> Hindernisse im interreligiösen Dialog

>> Interreligiöser Dialog und Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi

 
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