LEXIKON JUDENTUM

Glaubensinhalte und Spiritualität - Wege zum Göttlichen

Der Kernsatz jüdischen Glaubens ist das Bekenntnis zu dem einen Gott, dem Gott Israels. Für Juden ist Gott bildlos.

Dass es Gott gibt, ist für Juden selbstverständlich. Lehrbücher der Dogmatik kennen sie nicht. Das Judentum wurde einmal als Religion des (religiösen) Tuns bezeichnet. Im Gebet stellt der Mensch eine Beziehung zu Gott her. Jüdisches Beten ist mit bestimmten Riten und Gesten verbunden: Vor dem Gebet spült der Jude Mund und Hände.

Das Judentum kennt, im Gegensatz zum Christentum, die Vorstellung der Erbsünde nicht. Jeder Mensch trägt stets selbst die Verantwortung für sein Handeln. Wie der einzelne Mensch durch seine eigene Tat schuldig wird, kann er auch durch seine eigene Tat den Weg der Umkehr beschreiten.

Menschliche Leiden wird in den biblischen Schriften verschieden gedeutet. Als Gottes Strafe, als Chance zur Läuterung und Buße, als Prüfung, aber auch als als Glaubenszeugnis.

 

 

 

 

Christentum:

Glaubensinhalte

Christen glauben, dass Jesus von Nazaret der Sohn Gottes ist. 
Islam:

Glaubensinhalte

Wie Christentum und Judentum ist auch der Islam ein Eingottglaube (Monotheismus). Islam bedeutet übersetzt Hingabe an Gott..
Medienarchiv Judentum:

Hölle im Judentum

Dieser Beitrag des Religionsmagazins „Religionen der Welt“ aus dem Jahr 2001 behandelt Jenseitsvorstellungen im Judentum und die Frage nach der Hölle.
Medienarchiv Judentum:

Paradies in den Weltreligionen - Judentum

Das Religionsmagazin "Religionen der Welt" spricht 2006 mit der jüdischen Künstlerin Dvora Barzilai über ihr Lieblingsmotiv: Das Paradies.

 
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