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Erfüllte Zeit25. 04. 2010, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion: Martin Gross Moderation: Brigitte Krautgartner
"Das Streitgespräch beim Tempelweihfest" (Johannes 10, 27 - 30) >>Kommentar: Markus Hofer. Er ist ein sogenannter Laien-Theologe und leitet das Männerbüro der katholischen Diözese Feldkirch.
Das jüdische Museum
Hohenems Wenn
Sie sich für die koschere Variante von Liebe und Erotik
interessieren oder einfach wissen wollen, wie manche jüdische
Familien den geeigneten Ehemann für ihre Tochter aussuchen - dann
können Sie sich im jüdischen Museum in Hohenems darüber informieren. Einschlägige Veranstaltungen gibt es
Anfang Mai im Rahmenprogramm zur Ausstellung "ganz rein". Diese
beschäftigt sich mit dem traditionellen jüdischen Ritualbad, der
sogenannten Mikwe - und behandelt auch Themen wie Sexualität und
Ehe, Geschlechterrollen und Religion - sowie Vostellungen von
Reinheit und Unreinheit. In Hohenems ist das älteste jüdische
Ritualbad in Österreich erhalten. Gestaltung:
Ingrid Bertel
Johannes
Toegel - Einsiedler unter Tibetern
Von den USA der Swing-Ära jetzt ein weiter geographischer Sprung in
eine vergleichsweise exotische Kultur - nach Tibet. Vor 51 Jahren
floh der Dalai Lama von dort nach Nord-Indien, doch auch im Exil
gilt er als wichtiges Sprachrohr der Tibeter und als international
höchster angesehener Vertreter des Buddhismus, einer Religion, die
sich in den reichen Ländern Europas steigender Beliebtheit erfreut. Der österreichische Philosoph und
Theologe Johannes Toegel hat eine Reise weit hinein nach Asien
unternommen - und in den vergangenen 30 Jahren viel Zeit als
Einsiedler in einer tibetisch-buddhistischen Mönchskolonie im Norden
Indiens verbracht. "Über alle Grenzen. Einsiedler unter Tibetern"
heißt sein Buch, das vor kurzem im Styria-Verlag erschienen ist.
Maria Harmer hat mit ihm gesprochen.
Argumentationstraining gegen Rassismus
Sie gilt nicht nur in der hebräischen Bibel als Kardinalstugend: Die
Gerechtigkeit. Auch in der chinesischen Philosophie beispielsweise
hat sie einen überaus hohen Stellenwert. Personen, die anders sind - weil sie
beispielsweise in einem fremden Land geboren sind - auszugrenzen
oder schlechter zu behandeln, widerspricht dem Prinzip der
Gerechtigkeit. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die
evangelische Akademie in Wien gemeinsam mit der
Antirassismus-Plattform Zara aktiv geworden - und zwar in Form eines
Argumentationstrainings, das all jene stärken soll, die nicht
wegschauen wollen oder können, wenn sie im Alltag mit Rassismus
konfrontiert werden. Ursula
Baatz hat sich im Umfeld dieses Workshops umgehört.
Kammerchor Stuttgart und Musica Fiata Köln unter der Leitung von Frieder Bernius: Herr, unser Herrscher, SWV 27" aus "Die Psalmen Davids" von Heinrich Schütz
Trio Parnassus: "Andante Grazioso" aus dem "Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 4 in G-Dur op. 65" von Johann Nepomuk Hummel
Shirim Klezmer Orchestra: And the angels sing" von Ziggy Elman
Doro del Centro musica antica di Padova und Capella Reial unter der Leitung von Jordi Savall: "Trinitate Venerata" aus der "Vespro Della Beata Vergine - Marienvesper" von Claudio Monteverdi
ORF Chor und Radio Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Erwin Ortner: "Schönster Herr Jesus" von Anton Heiller
Lama Gyurme/Gesang und Jean-Philippe Rykiel/Instr.: "Sacred words of liberation" von Jean-Philippe Rykiel
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