SENDUNGEN
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Gedanken für den Tag - Jänner 2002 Montag bis Samstag, 6.57 Uhr - 7.00 Uhr |
31. 01. 02 - Über den Umgang mit AnderenIngeborg Gabriel: "Die Achtung vor dem Nächsten und seiner Würde ist die Basis unserer sozialen und politischen Kultur."
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30. 01. 02 - Über den Umgang mit sich selbstIngeborg Gabriel: "Wenn Du die Absicht hast, Dich zu erneuern, dann tue es jeden Tag." Dieser Satz findet sich in den Sprüchen des Konfuzius."
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29. 01. 02 - Über den Umgang mit den Dingen und der NaturIngeborg Gabriel: "Unsere technisch-wissenschaftliche Zivilisation beruht auf einer möglichst totalen Kontrolle der Natur."
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28. 01. 02 - Über den Umgang mit der ZeitIngeborg Gabriel: "Liebst Du das Leben, dann schaffe Dir Freiräume, so dass Du Dich – und sei es nur kurz – der allgemeinen Hektik entziehen kannst."
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26. 01. 02 - Das ökumenische SozialwortWeihbischof Helmut Krätzl: "Im Jahr 1990 haben die römisch- katholischen Bischöfe einen vielbeachteten Sozialhirtenbrief verfasst. Seither gab es seitens der Bischofskonferenz kaum markante sozialpolitische Aussagen."
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25. 01. 02 - Reichtümer der Spiritualität teilenWeihbischof Helmut Krätzl: "Heute sehe ich, dass der Reichtum christliche Spiritualität so groß ist, dass er gar nicht in einer Kirche allein zu fassen wäre."
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24. 01. 02 - Friedenstreffen in AssisiWeihbischof Helmut Krätzl: "Man wird nicht gemeinsam beten, sondern die einzelnen Religionen werden auf ihre Art Motive für den Frieden vorbringen und sich zu Friedensbemühungen bekennen."
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23. 01. 02 - Charta OecumenicaWeihbischof Helmut Krätzl: "Wir Christen sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt."
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22. 01. 02 - Erklärung zur RechtfertigungslehreWeihbischof Helmut Krätzl: "Seit Luther war der große Streitpunkt, wie kann der sündige Mensch einen gnädigen Gott finden?"
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21. 01. 02 - Katholische Prinzipien für die ÖkumeneWeihbischof Helmut Krätzl: "Die Einheit wird immer dringender, wollen wir Christen in der pluralen Gesellschaft noch glaubwürdig sein."
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19. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Der aufreizendste Teil der Bergpredigt ist für mich jene Passage, in der Jesus davon spricht, dass man darauf achten soll wie die Lilien auf dem Felde und die Sperlinge am Himmel sich bewegen. Sie säen nicht, sie ernten nicht, dennoch leben sie."
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18. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Aug für Aug, Zahn für Zahn - eines der missverstandensten Wortpaare der Weltgeschichte."
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17. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Alles wird heute rationalisiert. Die Produktion von Autos, das Herstellen von Möbeln, aber auch die Nächstenliebe steht unter einem Rationalisierungs- druck."
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16. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Menschen, die arm sind, soll man nicht Fische geben soll, sondern man soll sie das Angeln lehren. Das stimmt in gewisser Weise. Ich gebe aber zu überlegen, dass dieses Bild auch zu hinterfragen ist." |
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15. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Zunächst soll man fragen, was das Recht des anderen ist. Danach soll man fragen, was das eigene Unrecht ist." |
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14. 01. 02 - Über den Reiz der BergpredigtFranz Küberl: "Der Reiz der Berg- predigt ist darin begründet, dass Jesus sehr unmissverständlich und klar spricht, sodass ihn jeder verstehen kann." |
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12. 01. 02 - Vom guten LebenHemma Spreitzhofer: "Werden Sie sich in diesem Jahr endlich etwas Neues leisten können, etwas, von dem Sie schon lange träumen?" |
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11. 01. 02 - Tun, Haben, SeinHemma Spreitzhofer: "Oft habe ich mir darüber Gedanken gemacht, was ich nicht habe, noch nicht erreicht habe, noch dafür tun muss, damit ich dann irgendwann ein gutes Leben habe." |
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10. 01. 02 - RückblickHemma Spreitzhofer: "Welche Ziele sine es eigentlich insgesamt wert, verfolgt zu werden?" |
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09. 01. 02 - VorsätzeHemma Spreitzhofer: "Wie viel Prozent Ihrer Vorsätze aus der Silvesternacht sind noch nicht gebrochen?" |
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08. 01. 02 - SicherheitHemma Spreitzhofer: "Mit den Ereignissen am 11. September hat die westliche Welt einen Schock erlitten. Wir wurden in unseren Vorstellungen von Sicherheit erschüttert." |
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07. 01. 02 - FreiheitHemma Spreitzhofer: "Wir haben uns an die Freiheit so sehr gewöhnt, dass wir ihre Vorteile kaum mehr zu schätzen wissen." |
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Infos zur Sendung:
"Gedanken für den Tag" begleiten im Idealfall durch den Alltag des Lebens, erhellen, deuten und hinterfragen ihn, um diejenigen bei ihrer Antwortsuche zu bereichern, die Lebens- und Glaubens- erfahrungen ihr Ohr öffnen. Und das sind um drei Minuten vor sieben Uhr früh, unmittelbar vor dem Morgenjournal, sicher nicht ausschließlich praktizierende KatholikInnen. Die Anregungen und Reflexionen kommen daher
auch von ganz unterschiedlichen Menschen mit ganz verschiedenen
religiösen Hintergründen. Das kann eine Psychotherapeutin oder ein
Rabbiner sein, eine Pfarrerin oder ein Bischof, ein Richter, eine
Schriftstellerin - oder ein Kindergärtner. Wer Gott sucht und die
Menschen liebt, sich auch noch gut auszudrücken versteht und
originell ist (hören doch gerade auch nicht religiös Sozialisierte
mehr oder weniger zufällig diese Sendung) - hat einige
Voraussetzungen, um andere an seinem Weisheitsschatz teilhaben zu
lassen und mit guten Gedanken zu unterstützen. |
REDAKTION
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Producer:Alois VergeinerAdresse: Telefon: |