Bischof Klaus Küng: "Christus liegt im Grab. Für seine Jünger ist eine ganze Welt zusammengebrochen.

Bischof Klaus Küng: "Jesus trägt das Kreuz aus Liebe. Dass das möglich ist, weiß jeder, der einmal wirklich geliebt hat."

Bischof Klaus Küng: "Wenige Stunden vor der Gefangennahme und vor Beginn seines Leidens- weges hatte Jesus noch eine besonders innige Begegnung mit seinen Jüngern."

Bischof Klaus Küng: "Das Leben, das Ende des Judas bleibt ein Geheimnis. War er dazu bestimmt, Verräter zu werden?"

Bischof Klaus Küng: "Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen."

Bischof Klaus Küng: "Jesus Christus zeigt uns das Ziel unseres Lebens. Dieses Ziel heißt: lieben, lieben lernen. Und er selbst hat das bis zur letzten Konsequenz vorgelebt."

Jürgen Öllinger: "Ich bin überzeugt, dass Menschen, die wir nicht leiden können, uns einen Spiegel vorhalten."

Jürgen Öllinger: "In manchen Menschengeflechten ist es so, dass - wie bei einer Wippschaukel - einer versucht, den anderen oben zu halten."

Jürgen Öllinger: "Ich lebe mein Leben. Kein anderer Mensch kann letztendlich darüber bestimmen, wie und wozu ich lebe."

Jürgen Öllinger: "Wenn ich auf Fleisch, Schokolade, Alkohol oder Nikotin verzichte, tue ich meinem Körper etwas Gutes."

Jürgen Öllinger: "Lügen fangen oft winzig an. Da ein paar Steinchen der Übertreibung, dort ein paar Steinchen des Vertuschens."

Jürgen Öllinger: "Es ist schade, dass vielen Menschen das Laufen in der Schule vergangen ist."

Hans Neuhold: "Manchmal lernen wir Männer erst durch harte Krisen, dass es nur eine Kraft gibt, die wirklich trägt."

Hans Neuhold: "Wer auf der Karriereleiter höher kommen will, arbeitet oft soviel, dass für die Familie keine Zeit mehr bleibt."

Hans Neuhold: "Ist Jesus ein Schwächling, ein Softie, ein Weichei?"

Hans Neuhold: "Schwäche hat oft keinen Platz, denn beruflich wird von uns Perfektion verlangt."

Hans Neuhold: "Nach seiner Taufe wird Jesus vom Geist Gottes in die Wüste geführt. Dort begegnet Jesus der Versuchung."

Hans Neuhold: "Herkömmliche Rollenbilder sind zerbrochen, unsere Identität ist ins Wanken geraten."

Eva Petrik: "Mit meinem Mann und mir fuhr eine Gruppe von Frauen und Männern heim nach Ägypten. Sie waren auf der Rückkehr von der Hadj aus Mekka."

Eva Petrik: "Wie sehr mir der Spatz ans Herz gewachsen war, merkte ich erst, als er ausgeflogen war!"

Eva Petrik: "Auf einem Wandertag durch die Donauauen machte ich mit meiner Klasse an einem Kiesstrand Rast."

Eva Petrik: "Auf meinem Schreib- tisch steht ein Bergkristall."

Eva Petrik: "Zu meinen Lebens- zeichen gehört auch eine große Meeresschnecke."

Eva Petrik: "Je älter ich werde, um so öfter krame ich in Erinnerungen, und das nicht nur im übertragenen Sinn."

Leo Wallner: "Auch Heilige haben Humor. Zum Beispiel der heilige Franz Xaver."

Leo Wallner: "Ich bin auch gar nicht sicher, dass wir heute fester an Gottes Gnade und Zuwendung zu allen Menschen glauben als jene Missionare, die damals bemüht waren, die Menschen durch die Taufe vor der Hölle zu bewahren."