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Gedanken für den Tag  - Juli 2002

Montag bis Samstag, 6.57 Uhr - 7.00 Uhr  
auf Radio Ö1

 

31. 07. 02 - Beziehungen

Ulrich Zankanella: "Das Verhältnis von Christentum und Islam war eine ständige Auseinandersetzung um Lebensräume. Fragen der Religion waren dabei zweitrangig."

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30. 07. 02 - Güte

Ulrich Zankanella: "'Und alles Gute wollen wir dem Herrn, den erhabensten und höchsten Gott, zurückerstatten und alles Gute als sein Eigentum anerkennen und ihm für alles Gute Dank sagen.'"

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29. 07. 02 - Job rotation

Ulrich Zankanella: " Rollentausch im Gefüge von Verantwortungen ist eine alte Methode, um Sensibilität bei Verantwortungsträgern zu erhalten."

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27. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "Da stehen und liegen sie herum: Ruinen von antiken Tempeln, Säulenreste mit einem Blumenfries oder nur ein paar Trümmer, denen man gar nicht mehr ansieht, was sie einmal waren."

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26. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "'Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen'. Der Spruch ist schon wahr. Reisen – neue Eindrücke sammeln, auf neue Ideen kommen, ein Gefühl von Zukunft entwickeln."

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25. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "Von oben sieht alles anders aus. Die Vögel wissen das. Menschen brauchen eine Maschine, eine Reise mit dem Flugzeug, um aus den Wolken auf die Erde zu schauen."

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24. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "Die Zeiten, da die Landkarte der Erde noch weiße Flecken unerforschten Landes hatte, sind vorbei. Auch in fernen Ländern ist alles erschlossen."

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23. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "Reisezeit ist nicht nur im Sommer, und nicht immer führen die Reisen in eine fremde Welt, die draußen liegt."

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22. 07. 02 - Sommerzeit - Reisezeit

Susanne Heine: "Sommer, Sonne, Luft und Meer oder die Berge; Arbeit ade, keine Termine, raus aus dem Trott."

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19. 07. 02 - Vincent van Gogh: Wie das Weizenkorn

Gerold Lehner: "Das Ende ist traurig. Van Gogh ist krank. Körperlich und vor allem psychisch. Es gibt schlimme Phasen. Phasen und Zeiten auch, in denen sich alles verschließt."

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18. 07. 02 - Vincent van Gogh: Ein Mönch der Kunst

Gerold Lehner: "Es gibt einen Charakterzug an van Gogh, der ihn vor allem auszeichnet. Eine Dimension, die ihn zugleich zu einem großen und zu einem schwierigen Menschen macht."

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17. 07. 02 - Vincent van Gogh: Die Zeit der Mauser

Gerold Lehner: "Van Gogh ist gescheitert. Sein Traum zerbrochen. Pfarrer wollte er werden - an den Vorprüfungen zum Studium ist er gescheitert."

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16. 07. 02 - Vincent van Gogh: Der Schatten des Vaters

Gerold Lehner: "Vincent van Gogh hat sein  Leben unter einem Schatten begonnen. Er war nicht das erste Kind seiner Eltern."

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15. 07. 02 - Vincent van Gogh: Der bekannte und der weniger bekannte Mensch

Gerold Lehner: "Vincent van Gogh, das ist ein Name, den jeder kennt. Ein Maler, dessen Bilder in den neunziger Jahren Preise erzielt haben, die eigentlich nicht mehr nachvollziehbar sind."

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13. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Nach Erdbeben und Unwettern, Überschwemmungen wird der nationale Notstand ausgerufen. Noch nie hat aber ein Staat den Zeit-Notstand ausgerufen, obwohl noch nie in der Geschichte so viele Menschen über Zeitnot geklagt haben."

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12. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Es gibt tatsächlich Wochenenden in meinem Leben, die nicht verplant sind. An denen ich Zeit für mich habe. Eigenartigerweise passiert es mir aber dann immer wieder, dass ich dann aufzuräumen beginne oder Wäsche wasche und putze, den vernachlässigten Haushalt in Ordnung bringe usw."

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11. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Früher hatten die Menschen 60 Jahre und die Ewigkeit zu leben. Heute haben die Menschen gerade 80 Jahre zu leben. Das Leben nach dem Tod ist verloren gegangen und damit verbunden haben wir ziemlich viel Zeit verloren."

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10. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Früher hatten die Menschen 60 Jahre und die Ewigkeit zu leben. Heute haben die Menschen gerade 80 Jahre zu leben. Das Leben nach dem Tod ist verloren gegangen und damit verbunden haben wir ziemlich viel Zeit verloren."

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09. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Jetzt ist endlich jene Zeit da, auf die Millionen das ganze Jahr hingearbeitet haben. Urlaub – Frei-Zeit. Endlich das tun, was ich eigentlich tun möchte, wofür ich eigentlich lebe."

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08. 07. 02 - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Hemma Spreitzhofer: "Jeden Morgen wacht in Afrika eine Gazelle auf. Sie weiß, sie muss schneller laufen als der schnellste Löwe, um nicht gefressen zu werden."

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06. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Menschen sind wie einzelgängerische Wölfe, sie kämpfen miteinander um Territorium und Beute und beißen einander auch tot, wenn es drauf ankommt.."

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05. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Irgendwie ist die Idee, dass die Zeit einmal endgültig ein Ende haben könnte, aus der Mode gekommen."

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04. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Gewürzhändler, Schneider, kleine Geschäfte für Küchenutensilien, für CDs oder für traditionelle Bekleidung - in einem persischen Sukh - das heißt, im Bazar - findet man alles, was man sich nur vorstellen kann."

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03. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Es gibt einige heilige Städte in der Welt, Jerusalem und Rom gehören dazu, Mekka in Saudi-Arabien, Benares in Indien - aber von der heiligen Stadt New York redet man meistens nicht."

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02. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Seit ein paar Jahr- zehnten hat sich bei den Christen eine merkwürdige Redeweise eingebürgert. Sie reden von "unserm Gott", wenn sie sich gegen den Gott der Anderen absetzen wollen."

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01. 07. 02 - Religion und Politik

Ursula Baatz: "Das Gelobte Land liegt zwischen den Stacheldrähten, im Niemandsland, dort, wo die Soldaten ihren Fuß nicht hinsetzen können ... " 

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