SENDUNGEN
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Gedanken für den Tag - Oktober 2002 Montag bis Samstag, 6.57 Uhr - 7.00 Uhr |
31. 10. 02 - Die Seele der BilderHubert Gaisbauer:
"Am
31. Oktober 1918 stirbt in Wien drei Tage nach seiner Frau der 28jährige
Maler Egon Schiele an der spanischen Grippe." |
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30. 10. 02 - Die Seele der BilderHubert Gaisbauer:
"Durch
den Vorhang am halb geöffneten Fenster dringt das erste warme Licht des
Tages in ein noch nachtkühles Zimmer." |
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29. 10. 02 - Die Seele der BilderHubert Gaisbauer:
"Vor
einigen Tagen habe ich im Morgenjournal einen Satz gehört, der meinen
heftigen Widerspruch hervorrief." |
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28. 10. 02 - Die Seele der BilderHubert Gaisbauer:
"Am
26. Oktober des Jahres 1929 starb der bedeutende deutsch-jüdische
Kunsthistoriker Aby Warburg." |
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25. 10. 02 - Vom Essen in ItalienMichael Chalupka:
"Zumindest einmal im Jahr wird im Vatikan geschlemmt." |
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24. 10. 02 - Vom Essen in ItalienMichael Chalupka:
"Palermo
war eine geknechtete Stadt.
Der Stadtkern wurde systematisch zerstört, Bombenschäden nie
behoben, ganze Quartiere abgesiedelt." |
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23. 10. 02 - Vom Essen in ItalienMichael Chalupka:
"Einer
der schönsten Abendmahls- darstellungen, die ich kenne, ist das
„Abendmahl von Emmaus“ von Michelangelo Merisi de Caravaggio." |
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22. 10. 02 - Vom Essen in ItalienMichael Chalupka:
"Noto
in Sizilien ist eine wunderschöne Stadt. Noto ist eine leidgeprüfte
Stadt." |
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21. 10. 02 - Vom Essen in ItalienMichael Chalupka:
„'Wenn
Engel kochen', heißt mein Lieblings- kochbuch der italienischen Küche." |
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19. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar:
"Die
kirchliche Rede von der Sonntagspflicht ist ergänzungsbedürftig, wenn
nicht gar bedenklich." |
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18. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar: "Wer
sich täglich stundenlang Klangmüll durch die Gehörgänge zieht,
verliert die Wahrnehmungs- fähigkeit für "ansprechende Klangrede." |
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17. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar: "Wer
schweigt, verzichtet auf die Wirkung wohl gesetzter Rede, kommt nicht zu
Wort, bringt nichts zur Sprache." |
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16. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar: "Das
Singen als die Urform des Musizierens lebt vom Atem." |
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15. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar: "Die
kleinen und großen Rhythmen unseres Lebens verschwimmen im steten
Einerlei der gleichmäßigen Abläufe." |
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14. 10. 02 - Vom Atem der MusikPeter Paul Kaspar:
"Die
Welt ist anders geworden. In früheren Zeiten war die Stille normal –
die Musik war selten." |
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12. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World Peace" in GrazDalai Lama:
"Auch
in unserer derzeitigen globalen Situation können wir durch Wut und Hass
offensichtlich keinen wirklich dauerhaften Weltfrieden erzielen." |
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11. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World Peace" in Graz |
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10. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World Peace" in GrazAlexander Drasczyk: "Im
tibetischen Buddhismus spielen Initiationen eine wichtige Rolle." |
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09. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World
Peace" in Graz
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08. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World Peace" in GrazTenzin Dhargay: "Seit
den Tagen des 5 Dalai Lama – also schon 9 Generationen lang – wird die
Tradition der Tankamalerei in meiner Familie vom Vater auf den Sohn
weitergegeben." |
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07. 10. 02 - Zum "Kalachakra for World Peace" in GrazPeter Riedl:
"Vom
11. bis 24. Oktober leitet der Dalai Lama das Kalachakra-Ritual in Graz.
Dazu werden ca. 10.000 Teilnehmer erwartet." |
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05. 10. 02 - SeelentiereBarbara Frischmuth:
"Vögel
verkörpern in der orientalischen Mystik die Seele und in der Türkei sagt
man, wenn jemand gestorben ist: 'Sein Seelenvogel ist entflogen.'" |
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04. 10. 02 - SeelentiereBarbara Frischmuth:
"Lebende
Löwen kennen die meisten von uns bloß aus dem Zoo, aus dem Zirkus oder -
und das werden wohl schon die wenigeren sein - von einer Foto-Safari." |
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03. 10. 02 - SeelentiereBarbara Frischmuth:
"Gäbe
es nicht die vielen schwärmerischen jungen Mädchen, wäre das Pferd wohl
nur mehr den Jockeys und Turnierreitern persönlich bekannt." |
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02. 10. 02 - SeelentiereBarbara Frischmuth:
"In
der muslimischen Überlieferung rettet eine Spinne dem Propheten Mohammed
das Leben." |
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01. 10. 02 - SeelentiereBarbara Frischmuth: "Was
hat sich der Hund in den Jahr- tausenden menschlicher Gesellschaft nicht
alles gefallen lassen müssen." |
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