SENDUNGEN

 

Archiv Oktober 2005

 

31. 10. 05 - "Voll Leben und voll Tod ist diese Erde"

Arnold Mettnitzer: "Unsere Kultur ist hungrig nach Leben. Im kollektiven Bewusstsein kommt das Ende des Lebens nicht vor; der Tod gehört nicht zu uns."

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29. 10. 05 - Über Wertschöpfung und Wirtschaftsordnung

Wilfried Stadler: "Der biblische Tanz um das Goldene Kalb hat eine seiner modernen Entsprechungen im unersättlichen Mehr der modernen Kapitalmärkte."

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28. 10. 05 - Über Wertschöpfung und Wirtschaftsordnung

Wilfried Stadler: "Der Tiroler Dokumentarfilmer Hubert Sauper schildert in seinem Film 'Darwin´s Nightmare' Menschen, die ihrem Schicksal zwischen der Unterdrückung durch korrupte Regime und Billigstarbeit für Großkonzerne in einer gottverlassenen Gegend am Viktoriasee hilflos ausgeliefert sind."

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27. 10. 05 - Über Wertschöpfung und Wirtschaftsordnung

Wilfried Stadler: "Als der für seine Gedankenschärfe berühmte Publizist Karl Kraus von einem Studenten gefragt wurde, was er vom Studium der Wirtschaftsethik hielte, lautete seine ernüchternde Antwort: 'Sie werden sich entscheiden müssen!'"

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25. 10. 05 - Über Wertschöpfung und Wirtschaftsordnung

Wilfried Stadler: "Globalisierungsängste, strittige Strategien gegen Arbeitslosigkeit und hektische Steuer-Kontroversen sind Anzeichen dafür, dass es an ordnungspolitischer Orientierung fehlt."

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24. 10. 05 - Über Wertschöpfung und Wirtschaftsordnung

Wilfried Stadler: "Zwei Diskussions-Themen des vergangenen Sommers haben mehr miteinander zu tun, als man zunächst glauben sollte: Zum einen die Frage nach der Zukunft unseres Wirtschaftssystems in der Globalisierung..."

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22. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "Über seinen Bildungs- und Entwicklungsroman 'Der Nachsommer' sagt Adalbert Stifter, er erzähle darin von einem anderen Leben, als es gewöhnlich vorkommt."

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21. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "'Sehnsucht nach Harmonie' heißt eine kürzlich erschienene Biographie über den Dichter Adalbert Stifter."

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20. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "Adalbert Stifter war von 1850 bis 1865 Schulrat in Linz  und als Inspektor für die Volksschulen in Oberösterreich zuständig."

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19. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "Ist denn die Geschichte verdammt dazu, Cassandra zu sein? Stets hat Böses Böses geboren und doch greifen die Menschen immer wieder zu bösen Mitteln und auch zu thörichten."

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18. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "Adalbert Stifter gilt als Dichter der Natur. Dabei hat sich die Meinung verfestigt, er beschreibe nur ihre Schönheit und Harmonie."

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17. 10. 05 - Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter

Wolfgang Wiesmüller: "Adalbert Stifter, der am 23. Oktober vor zweihundert Jahren geboren wurde, ist schon zu Lebzeiten vorgeworfen worden, dass er ein Blumen- und Käferdichter sei, der sich nur für die kleinen Dinge interessiere."

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15. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Mit den Festen Schmini Atzeret und Simchat Torah endet eine dreiwöchige Periode, in der jeder Jude durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen ist."

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14. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Am 18. Oktober beginnt das Laubhüttenfest Sukkot und es  dauert sieben Tage, während der die Sukkah uns an die Dankbarkeit erinnert, die wir Gott für die Erfolge unserer Arbeit schulden, die seines Segens ebenso bedürfen wie unseres Fleißes."

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13. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Heute ist Jom Kippur, der bedeutendste jüdische Feiertag. Gleich nach seinem Ende beginnt man mit dem Bau der Laubhütte für das nächste Fest, Sukkot."

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12. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Am 10. Tag des 7. Monats, so sagt uns die Torah, muss jeder 'seinen Körper kasteien'. An diesem 10. Tag des neuen Jahres  fasten Juden vom Sonnenuntergang am heutigen Abend  bis morgen zum Einbruch der Nacht."

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11. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Die Jahreszählung der Torah, der 5 Bücher Mosis oder auch hebräischen Bibel, beginnt im Frühjahr. Im Herbst begehen wir den Beginn des zivilen Jahres."

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10. 10. 05 - Zum Beginn des jüdischen Jahres

Willy Weisz: "Am letzten Dienstag, dem 4. Oktober 2005, hat das jüdische Jahr 5766 begonnen und damit eine Reihe von Feiertagen."

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08. 10. 05 - Zum muslimischen Fastenmonat Ramadan

Amir Zaidan: Das Fasten im Ramadan ist eine rituelle Handlung, die die Solidarität enorm fördert.

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07. 10. 05 - Zum muslimischen Fastenmonat Ramadan

Amir Zaidan: Soziales Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl und Mitmenschlichkeit sind Tugenden, die im Ramadan zum Tragen kommen."

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06. 10. 05 - Zum muslimischen Fastenmonat Ramadan

Amir Zaidan: Der Islam legt beim rituellen Fasten - ebenso wie bei allen Handlungen - weniger Wert auf das eigentliche Tun als auf die Absicht und die spirituelle Einstellung."

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05. 10. 05 - Zum muslimischen Fastenmonat Ramadan

Amir Zaidan: Heute beginnt für die Muslime in Österreich und auf der ganzen Welt eine ganz besondere Zeit - der Fastenmonat Ramadan."

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04. 10. 05 - Zum Fest des Heiligen Franz von Assisi

Consilia Hofer: Heute feiern wir den Todestag von Franz von Assisi. In den letzten Lebenstagen, also September/Oktober 1226 machte er sein Testament."

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03. 10. 05 - Zum Fest des Heiligen Franz von Assisi

Consilia Hofer: Nachdem Franziskus von Assisi gestorben war, kamen die Leute scharenweise um seinen Leichnam zu sehen."

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01. 10. 05 - "Salam aleykum, Friede sei mit euch"

Susanne Heine: Islam in Europa – das ist längst eine Tatsache. Wird es einen europäischen Islam geben, der sich in die europäische Kultur einbringt?"

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Infos zur Sendung:

 

"Gedanken für den Tag" begleiten im Idealfall durch den Alltag des Lebens, erhellen, deuten und hinterfragen ihn, um diejenigen bei ihrer Antwortsuche zu bereichern, die Lebens- und Glaubens- erfahrungen ihr Ohr öffnen. Und das sind um drei Minuten vor sieben Uhr früh, unmittelbar vor dem Morgenjournal, sicher nicht ausschließlich praktizierende KatholikInnen.

Die Anregungen und Reflexionen kommen daher auch von ganz unterschiedlichen Menschen mit ganz verschiedenen religiösen Hintergründen. Das kann eine Psychotherapeutin oder ein Rabbiner sein, eine Pfarrerin oder ein Bischof, ein Richter, eine Schriftstellerin - oder ein Kindergärtner. Wer Gott sucht und die Menschen liebt, sich auch noch gut auszudrücken versteht und originell ist (hören doch gerade auch nicht religiös Sozialisierte mehr oder weniger zufällig diese Sendung) - hat einige Voraussetzungen, um andere an seinem Weisheitsschatz teilhaben zu lassen und mit guten Gedanken zu unterstützen.

REDAKTION

Producer:

Alois Vergeiner

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