Archiv Juli 2007

31. 07. 07 - "Paulus und Seneca"

Peter Roland: "Gott ist erkennbar – und zwar gerade von jenen Menschen, die die Welt mit ihrem Verstand betrachten. Diese Erkenntnis wollen – völlig unabhängig voneinander – der römische Philosoph Seneca und der jüdische Apostel Paulus ihren Mitmenschen in eindringlichen Worten nahe bringen."

>>weiter

30. 07. 07 - "Paulus und Seneca"

Peter Roland: "Die beiden Herren sind einander persönlich wohl nicht begegnet, obwohl sie beide zur gleichen Zeit – vor 2000 Jahren – im Römischen Reich gelebt haben (und beide um das Jahr 60 nach Chr. in Rom gestorben sind) – und obwohl es zwischen beiden kaum größere Gegensätze in ihrer Herkunft und ihrem Lebensweg geben kann, ist es mehr als erstaunlich, wie sehr sie in ihren Gedanken verwandt scheinen."

>>weiter

28. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "Stellen wir uns vor, diese letzte Folge der Serie hätte ich nicht im Jahr 2007 geschrieben, sondern als uralter Mann in dreißig Jahren. Wen wird es dann nicht mehr geben, wer wird, der heute noch eine feste Größe in unserem sozialen Leben ist, 2037 zwar im imaginären Museum der abgelebten Typen bestaunt werden können, uns aber in der Realität nicht mehr behelligen?"

>>weiter

27. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "Der Zappelphilipp saß in der Bankreihe vor mir und hatte Schwierigkeiten, sich ruhig zu halten. Ausgerechnet das aber war damals, als ich stolz in die Volksschule kam, die erste Schülertugend: ruhig sitzen und dem Unterricht mit regloser Aufmerksamkeit folgen zu können. Also hatte der Zappelphilipp manches zu leiden. "

>>weiter

26. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "Als ich ein Kind war, wurde es noch so genannt: das Kameradenschwein. Damals war der Krieg mit seiner militarisierten Gesellschaft aber auch erst fünfzehn, zwanzig Jahre zu Ende. "

>>weiter

25. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "Wo ist sie eigentlich hin, von der früher jeder eine kannte und die schon sprichwörtlichen Status hatte: die Unschuld vom Lande."

>>weiter

24. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "Woher der Hagestolz sprachgeschichtlich stammt, das habe ich einmal gewusst, aber wieder vergessen."

>>weiter

23. 07. 07 - "Von Menschen, die es nicht mehr gibt"

Markus Gauß: "ich möchte Sie in dieser Woche mit einigen Menschen bekannt machen, die es nicht mehr gibt. Nein, nicht dass sie allesamt gestorben wären, sie haben nur einfach ihren gesellschaftlichen Untergang erfahren."

>>weiter

21. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "Richtiges Zuhören, vorurteilsfrei, liebevoll und mit der ganzen Kraft der Aufmerksamkeit auf den anderen gerichtet, ist Balsam für jede Menschenseele."

>>weiter

20. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "Menschen, die in einem persönlichen Gespräch wirklich gut zuhören können, trifft man eher selten."

>>weiter

19. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "In einem intensiven persönlichen Gespräch richtig zuhören heißt, sich innerlich leer machen."

>>weiter

18. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "Haben auch Sie sich schon einmal dabei ertappt, dass Sie, während Ihr Gesprächspartner redete, konzentriert darüber nachgedacht haben, was Sie sagen werden, sobald Sie an die Reihe kommen."

>>weiter

17. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "Momo konnte so zuhören, dass dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen."

>>weiter

16. 07. 07 - "Vom richtigen Zuhören"

Jolanthe Soyka: "Wenn Menschen aufeinander böse werden und in einen hässlichen, destruktiven Streit geraten, liegt das sehr oft daran, dass sie sich nicht aufs richtige Zuhören verstehen."

>>weiter

14. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Moderne Musik in der Liturgie. Was ist eigentlich modern? Wie entsteht eine Mode?"

>>weiter

13. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Moderne Musik in der Kirche. Und dann kommt ein Gedanke: Hilfe, nicht schon wieder."

>>weiter

12. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Kinder und Jugendliche singen in Gottesdiensten gerne ihre eigenen Lieder."

>>weiter

11. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Was ist eigentlich das Besondere an Musik? Musik lebt nur im Augenblick, wenn sie gerade gemacht wird."

>>weiter

10. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Musik im Gottesdienst gibt es, seit wir uns erinnern können."

>>weiter

09. 07. 07 - "Zur höheren Ehre..." - Musik im Gottesdienst

Christoph Mühlthaler: "Musik und Liturgie. Ein sehr interessantes Paar."

>>weiter

07. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Zwei gleich aussehende Frauen sitzen nebeneinander.  Die eine trägt ein Hochzeitskleid im Kolonialstil, die andere eine mexikanische Tehuana-Tracht."

>>weiter

06. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Die Kommunistin Frida Kahlo stand als Tochter einer streng gläubigen Katholikin der katholischen Kirche stets kritisch gegenüber."

>>weiter

05. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Die mexikanische Malerin ist seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer Ikone revolutionärer Haltung geworden."

>>weiter

04. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Frida Kahlo ging nicht nur als Malerin, sondern auch als leidenschaftlich Liebende in die Geschichte ein."

>>weiter

03. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Für viele Frauen, besonders für Künstlerinnen, ist Frida Kahlo in den letzten zwanzig Jahren zur Identifikationsfigur schlechthin geworden."

>>weiter

02. 07. 07 - "Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo"

Johanna Schwanberg: "Eine nackte, in ein orthopädisches Stützkorsett gezwängte Frau blickt selbstbewusst aus dem Bild."

>>weiter

Infos zur Sendung:

"Gedanken für den Tag" begleiten im Idealfall durch den Alltag des Lebens, erhellen, deuten und hinterfragen ihn, um diejenigen bei ihrer Antwortsuche zu bereichern, die Lebens- und Glaubens- erfahrungen ihr Ohr öffnen. Und das sind um drei Minuten vor sieben Uhr früh, unmittelbar vor dem Morgenjournal, sicher nicht ausschließlich praktizierende KatholikInnen.

Die Anregungen und Reflexionen kommen daher auch von ganz unterschiedlichen Menschen mit ganz verschiedenen religiösen Hintergründen. Das kann eine Psychotherapeutin oder ein Rabbiner sein, eine Pfarrerin oder ein Bischof, ein Richter, eine Schriftstellerin - oder ein Kindergärtner. Wer Gott sucht und die Menschen liebt, sich auch noch gut auszudrücken versteht und originell ist (hören doch gerade auch nicht religiös Sozialisierte mehr oder weniger zufällig diese Sendung) - hat einige Voraussetzungen, um andere an seinem Weisheitsschatz teilhaben zu lassen und mit guten Gedanken zu unterstützen.

Producer:

Alexandra Mantler-Felnhofer

Email:

Adresse:
ORF Funkhaus
Argentinierstraße 30a
1040 Wien

Telefon:
0043 / 1 / 501 01/ 18024