|
30. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "Viel
Zeit unseres Lebens bringen wir mit Alltäglichkeiten zu, ohne dass uns
die Tiefendimension der Welt bewusst wird."
>>weiter
|
|
29. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "Der Philosoph I. Kant fasst seine
Metaphysik in drei Fragen zusammen: „Was kann ich wissen? Was darf
ich hoffen? Was soll ich tun?“ Die letzte Frage zeigt uns, dass
jegliche Spiritualität, auch die "selbstgebastelte" der Unfrommen,
in eine Ethik münden muss, um glaubwürdig zu sein."
>>weiter
|
|
28. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "Der
Mensch lebt nicht vom Brot allein. Haben wir Hunger nach guter Musik, so
können wir jederzeit das Radio aufdrehen; möchten wir etwas Schönes
sehen, gehen wir in die Natur, greifen zu einem Bildband oder besuchen
ein Museum - aber woher bekommen Menschen, die nicht in die Kirche
gehen, ihre geistige Nahrung?"
>>weiter
|
|
27. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "Kann
es so etwas wie einen einzig wahren Glauben geben? Die Unfrommen sagen:
Nein. Und selbst die Frommen räumen heute ein, dass in allen Religionen
Elemente der Wahrheit zu finden sind."
>>weiter
|
|
26. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "Man
liest und hört immer wieder von Menschen, die von einer schweren
Krankheit oder einem lebensgefährlichen Unfall betroffen waren. Ihnen
allen ist eines gemeinsam: Keiner, der jemals dem Tod wirklich nahe war,
lebt danach weiter wie vorher.
“
>>weiter
|
|
25. 08. 08 - "Spiritualität für
Un-Fromme"
Jolanthe Soyka: "'Unfromm'
ist aber sorgfältig zu unterscheiden von "religiös unmusikalisch", wie
ein treffender Ausdruck Max Webers lautet. Denn genau so, wie man
vereinzelt Menschen trifft, die sagen: "Für mich braucht es keine Musik
zu geben, ich fange damit nichts an", so existieren auch 'religiös
Unmusikalische'.
“
>>weiter
|
|
23. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Breschnew
begreift vieles von dem nicht, was in einer Welt, die sich schon in
Richtung Liberalisierung auch im Westen bewegt, bereits in eine Spur weg
von diesem sozialen Kompromiss der Nachkriegszeit, sie bewegt sich weg
von der Konfrontation der großen Supermächte hin zu einer globalen
Neuordnung und Breschnew kann diese Entwicklung garantiert nicht
verstehen.“
>>weiter
|
|
22. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Diese
Konzeption des Sozialismus mit menschlichem Antlitz war eine ganz
eigenständige Konzeption, die politisch keinesfalls in Richtung liberale
bürgerliche Demokratie lief.“
>>weiter
|
|
21. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Die
Machtübernahme der Sozialisten, Kommunisten in der Tschechoslowakei ist
doch völlig anders geartet gewesen als in den anderen Ländern des
sogenannten Ostblocks, wo der Sozialismus mit den Bajonetten der roten
Armee kam.“
>>weiter
|
|
20. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Der
gesamte ökonomische Machtkomplex der Habsburger Monarchie geht in die
Tschechoslowakei ein.“
>>weiter
|
|
19. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Wenn
sie heute als Historiker oder als politisch Interessierter historische
Filmdokumente zum Prager Frühling sehen, dann sind sie völlig perplex
und völlig überrascht wie steif, wie papieren, wie fast verlegen dieser
Alexander Dubcek in seinen öffentlichen Auftritten wirkt.“
>>weiter
|
|
18. 08. 08 - "Sozialismus mit menschlichem
Antlitz: 40 Jahre Prager Frühling"
Wolfgang Maderthaner: „Der
Prager Frühling ist ein historisches Ereignis, ein Zusammentreffen von
geschichtsmächtigen Phänomenen, Strukturen, Abläufen, die sich in
Mitteleuropa konzentrieren und die für den weiteren Gang der
Menschheitsgeschichte von unglaublicher Bedeutung werden.“
>>weiter
|
|
16. 08. 08 - "Über Franz Werfels 'Lied von
Bernadette'"
Wolfgang Treitler: „Als
Bernadette, die todkranke Karmelitenschwester, auf ihrem Sterbebett
liegt, leuchten noch einmal ihre Augen auf und funkeln in eine
geheimnishafte Leere hinein.“
>>weiter
|
|
14. 08. 08 - "Über Franz Werfels 'Lied von
Bernadette'"
Wolfgang Treitler: „Die
Zuckerkrankheit ist eine Zivilisationskrankheit, deren Ursachen längst
bekannt sind.“
>>weiter
|
|
13. 08. 08 - "Über Franz Werfels 'Lied von
Bernadette'"
Wolfgang Treitler: „Als
Franz Werfel seinen Roman 'Das Lied von Bernadette' 1941
veröffentlichte, sah er überdeutlich, wie sich eine gottlose europäische
Welt in ein Mörderhaus verwandelt hatte und auf allen Linien die
Möglichkeiten der Religionen zerstört waren.“
>>weiter
|
|
12. 08. 08 - "Über Franz Werfels 'Lied von
Bernadette'"
Wolfgang Treitler: „Franz
Werfel gehörte zu den Dichtern, die zur Wissenschaft ein schlechtes
Verhältnis hatten.“
>>weiter
|
|
11. 08. 08 - "Über Franz Werfels 'Lied von
Bernadette'"
Wolfgang Treitler: „Franz
Werfel war ein großer Dichter aus jüdischem Geist und gehörte deshalb
auch zu den Todeskandidaten der Nationalsozialisten.“
>>weiter
Bild: Franz Werfel
|
|
09. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: „Es war
am 5. September 1972. Die Eintrittskarten für das Olympiastadion lagen
bereit.“
>>weiter
|
|
08. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: „Im
Namen aller Athleten verspreche ich, dass wir an den Olympischen Spielen
teilnehmen und dabei die gültigen Regeln respektieren und befolgen und
uns dabei einem Sport ohne Doping und ohne Drogen verpflichten, im
wahren Geist der Sportlichkeit, für den Ruhm des Sports und die Ehre
unserer Mannschaft.“
>>weiter
|
|
07. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: "Sie
sind die modernen Herren der Ringe – die Mitglieder des
Internationalen Olympischen Comités, des IOC. Der olympischen
Bewegung wurde lange Zeit ein ähnlicher Vorwurf gemacht wie der
Katholischen Kirche.
"
>>weiter
|
|
06. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: "Die
antiken Olympischen Spiele waren ursprünglich religiöse Feste. Hat der
moderne Spitzensport, abgesehen von mitunter religiös anmutenden
Ritualen und einem manchmal so verbissenen Kampf um den Sieg, als hinge
das ewige Heil davon ab, noch viel mit Religion zu tun?
"
>>weiter
|
|
05. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: "Sagt
Ihnen der Name Henry Rono etwas? 1978, vor genau 30 Jahren, stellte
dieser Athlet aus Kenia innerhalb weniger Wochen mehrere Weltrekorde
im Langstreckenlauf auf."
>>weiter
|
|
04. 08. 08 - "Olympia"
Heiner Boberski: "Alle
vier Jahre – also im Abstand der so genannten Olympiaden, die im alten
Griechenland ein Zeitmaß, nicht die olympischen Wettkämpfe selbst
bedeuteten, – brennt es: das Olympische Feuer."
>>weiter
|
|
02. 08. 08 - "Eindrücke aus China"
P. Sepp Hollweck: "Es
gibt sie wohl in allen Religionen und Kulturen, die heiligen Berge. Die
meisten sind von Heiligtümern gekrönt, zu denen die Gläubigen
hinaufpilgern, um zu beten und Opfer darzubringen.
"
>>weiter
|
|
01. 08. 08 - "Eindrücke aus China"
P. Sepp Hollweck: "Tief in der chinesischen Provinz,
in Qufu in der Provinz Shandong, gibt es einen künstlich angelegten
Wald, zu dessen Mittelpunkt, einem großen Hügelgrab, Jahr für Jahr
Millionen von Chinesen pilgern."
>>weiter
|
|
|
|
|