SENDUNGEN

 

Archiv August 2011

 

 

31. 08. 11 - "Ende eines Sommers"

Cornelius Hell: "Beim Weinpressen konnte ich in meiner Kindheit im Salzburger Land zwar nicht zuschauen, doch die Frucht der Gärten war etwas Besonderes auf 817 Meter Seehöhe."

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30. 08. 11 - "Ende eines Sommers"

Cornelius Hell: "'Es wird ein Wein sein und wir werden nimmer sein' – seit Jahrzehnten beschäftigt mich dieses Wiener Lied; weil ich nicht weiß, ob aus diesem Satz die bitterste Vergeblichkeit spricht oder eine hymnische Freude."

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29. 08. 11 - "Ende eines Sommers"

Cornelius Hell: "Im Juli glaube ich immer, ich bin noch mitten im Sommer, mitten im Jahr. Aber Ende August kann ich mich nicht mehr selbst austricksen – der Sommer geht zu Ende, wir sind tief im dritten Viertel des Jahres."

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27. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "Die Fremde, an die man im Zusammenhang mit der Bibel zuerst denkt, ist Ruth, die Moabiterin. Naomi, ihre spätere Schwiegermutter, geht mit ihrem Mann und ihren Söhnen in die Fremde, auf der Flucht vor einer Hungersnot, ins Land Moab."

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26. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "Die eigene Identität zu bewahren und zugleich die erwartete Assimilation zu leisten, ist ein Balanceakt, der Migranten zu allen Zeiten, in allen Kulturen abverlangt wurde."

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25. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "Fremd sein bedeutet, mit Regeln konfrontiert zu sein, die einem nicht selbstverständlich sind. Fremdsein bedeutet, sich ausgesetzt zu fühlen."

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24. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "In der Bibel ist Gott beides: Der persönliche Gott, der die hebräischen Sklaven aus der ägyptischen Knechtschaft herausgeführt und in der vierzigjährigen Wüstenwanderung zu einem Volk gemacht hat, und die Transzendenz, deren Anblick in Furcht und Schrecken versetzt."

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23. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "War Gott dem biblischen Stammvater Abraham noch ein naher Vertrauter, so wird er zwei Generationen später von seinem Enkel Jaakov als der Schrecken Yitzchaks bezeichnet."

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22. 08. 11 - "Fremd seid ihr gewesen"

Anna Mitgutsch: "Migration ist keineswegs bloß eine Erscheinung unserer Zeit. Sie ist so alt wie die Menschheit."

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20. 08. 11 - "Von Venus, Maria und Lucretia" - Frauenbilder in Kunst und Leben

Johanna Schwanberg: "Es ist ein Bild, das mich aus zwei Gründen fesselt. Zum einen, weil es mich daran erinnert, wie schwierig es Frauen jahrhundertelang hatten."

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19. 08. 11 - "Von Venus, Maria und Lucretia" - Frauenbilder in Kunst und Leben

Johanna Schwanberg: "Eine selbstbewusst und zugleich fragend blickende Frau. Mit nacktem Oberkörper steht sie vor einem zitronengelben, getupften Hintergrund. Eine goldgelbe Kette ist das einzige schmückende Beiwerk."

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18. 08. 11 - "Von Venus, Maria und Lucretia" - Frauenbilder in Kunst und Leben

Johanna Schwanberg: "Was für ein unglaubliches Bild und was für eine unglaubliche Geschichte! Eine kräftige, muskulöse Frau greift sich mit der einen Hand an die Brust. In der anderen hält sie einen Dolch."

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17. 08. 11 - "Von Venus, Maria und Lucretia" - Frauenbilder in Kunst und Leben

Johanna Schwanberg: "Eine nackte junge Frau mit weißer Haut und aufgestecktem rotblonden Haar sitzt am Rande eines Wasserbeckens. Ein Bein steht im Wasser, das andere umfasst sie mit ihren Armen."

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16. 08. 11 - "Von Venus, Maria und Lucretia" - Frauenbilder in Kunst und Leben

Johanna Schwanberg: "Als Kind war ich mit meinen Eltern oft auf der Biennale für zeitgenössische Kunst in Venedig. In Erinnerung ist mir von all diesen Besuchen vor allem ein Bild geblieben, das wie ein Fixstern immer in Venedig war."

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13. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "Jeder Mensch hat seine ihm eigene Welt. Über manches in ihr kann er verfügen. Manchem in ihr ist er ausgeliefert. Zwischen dem, welches unumschränkt verfügbar ist, und dem, welchem man bedingungslos ausgeliefert ist, erstreckt sich eine weite Klaviatur von Zwischentönen."

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Cicero

12. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "Cicero nannte Geschichte eine Lehrmeisterin, der er göttliche Eigenschaften, vor allem die der Gerechtigkeit, zusprach."

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Walter Eucken

11. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "Auf dem Markt, jenem abstrakten Ort, an dem Waren feilgeboten, Dienstleistungen verkauft, Geschäfte aller Art getätigt werden, zählt nicht der ideelle Wert einer Ware, sondern der für diese Ware erzielte Preis."

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Thomas von Aquin

10. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "Gerüst aller staatlichen Ordnung ist ein Gesetzeswerk. Doch es irren diejenigen, welche meinen, Gesetze irgendwelchen Vorbildern aus der Natur entnehmen zu können."

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Johann Wolfgang v. Goethe

09. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "'Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen', hören wir von Goethe."

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Thomas Jefferson

08. 08. 11 - "Sechs Fragen zur Gerechtigkeit"

Rudolf Taschner: "Thomas Jefferson, der große Staatstheoretiker, hatte den Text der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika maßgeblich gestaltet."

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06. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "So wie der Tag durch die Nacht hervorgehoben wird, die Gesundheit durch Krankheit an Bedeutung gewinnt, ergänzen Leben und Tod einander."

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05. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "Assalam, der Friede, ist einer der Namen und wie es heißt eine Eigenschaft Gottes."

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04. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "'Gelegentliches Fasten ist die beste Heilnahrung', hat ein deutscher Mediziner einmal gesagt."

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03. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "Gewalttätiges, verletzendes Benehmen beeinträchtigt die Qualität des Fastens und kann sie sogar ungültig machen."

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02. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "'Lies, lies im Namen Deines Erhalters der erschuf.“  So lauten die ersten Verse des Qurans."

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01. 08. 11 - "Früchte des Ramadan"

Zeynep Elibol: "Fasten kann den Blickwinkel verändern, eingefahrene Strukturen auch im eigenen Leben durchbrechen und so den Blick öffnen für die Bedürfnisse und die Nöte des oder der anderen. "

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Infos zur Sendung:

 

"Gedanken für den Tag" begleiten im Idealfall durch den Alltag des Lebens, erhellen, deuten und hinterfragen ihn, um diejenigen bei ihrer Antwortsuche zu bereichern, die Lebens- und Glaubens- erfahrungen ihr Ohr öffnen. Und das sind um drei Minuten vor sieben Uhr früh, unmittelbar vor dem Morgenjournal, sicher nicht ausschließlich praktizierende KatholikInnen.

Die Anregungen und Reflexionen kommen daher auch von ganz unterschiedlichen Menschen mit ganz verschiedenen religiösen Hintergründen. Das kann eine Psychotherapeutin oder ein Rabbiner sein, eine Pfarrerin oder ein Bischof, ein Richter, eine Schriftstellerin - oder ein Kindergärtner. Wer Gott sucht und die Menschen liebt, sich auch noch gut auszudrücken versteht und originell ist (hören doch gerade auch nicht religiös Sozialisierte mehr oder weniger zufällig diese Sendung) - hat einige Voraussetzungen, um andere an seinem Weisheitsschatz teilhaben zu lassen und mit guten Gedanken zu unterstützen.

REDAKTION

Producer:

Alexandra Mantler-Felnhofer

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