Katholischer Gottesdienst
Sonntag, 06. 01. 2006, 10.00 Uhr - 11.00 Uhr,
ORF Regionalradios
Stiftskirche Georgenberg-Fiecht, Tirol
(Erscheinung d. Herrn)
Von 11.15 Uhr bis 13.15 Uhr können Sie für
ein pastorales oder persönliches Gespräch den Abt des Stiftes
Anselm Zeller OSB unter der Telefonnummer 05242/63276/37 und Prior
P. Arno Münz OSB unter 05242/63276/33 anrufen.
Musik
Ausführende
Abt Anselm
Zeller OSB
Die
Abtei St. Georgenberg-Fiecht
Musik:
„Trumpet tune“ von Henry Percell
„Missa
solemnis“ v. Martin Goller OSB
GL 818 “Ein Stern mit hellem Brande”
GL 530,8: „Halleluja“
„Lobet den Herrn alle Heiden“ von Michael
Praetorius
„Es ist ein Ros entsprungen“
„Sinfonia pastorale“
von Königsberger „Ich steh an deiner Krippe hier“ von
Friedrich Spee
„Trumpet Voluntary“ von William Boyce
Ausführende:
Vorsteher d. Gottesdienstes:
Abt Anselm Zeller OSB
Der Kirchenchor Fiecht und das Städtische
Orchester Schwaz
Leitung: Franz Berger
Franz Molterer, Orgel
Abt
Anselm Zeller OSB
geb.
20.07.38 in Kaiserslautern
1958 Abitur am Privatgymnasium der Erzabtei St. Ottilien
21.9.59 Ordensgelübde in der Erzabtei St. Ottilien
1959 - 65 Studium der Philosphie und Theologie an der Ordenshochschule
St. Ottilien und an der Theologischen Fakultät der Universität
München, Abschluss mit dem Diplom in Katechetik und Religionspädagogik
22.08.65 Priesterweihe in St. Ottilien
1965 - 91 Priorat Jakobsberg, Rheinhessen; Schultätigkeit,
Jugendarbeit, Bildungsarbeit, Exerzitien;
1978
- 91 Prior und Leiter des Bildungshauses Jakobsberg
1991 - 96 Kenia, Novizenmeister im Priorat Tigoni
15.04.96 Wahl zum Abt von St. Georgenberg-Fiecht, Tirol
13.07.96 Weihe zum Abt durch Bischof Dr. Reinhold Stecher
ab Juni 2006 Master of Advanced Studies in "Kommunikativer
Theologie" an der Theologischen Fakultät der Universität
Innsbruck
Die Abtei St. Georgenberg-Fiecht
Die
Abtei St. Georgenberg-Fiecht liegt im Unterinntal bei Schwaz. Die
Geschichte des Klosters reicht bis ins zehnte Jahrhundert zurück,
als um 950 auf dem Georgenberg im Stallental der Selige Rathold sich
in das einsame Karwendelgebirge zurückzog. Weitere Gottsucher scharten sich um ihn. 1138 wurde die Gemeinschaft zur
Abtei erhoben.
Vier Mal zerstörte ein großes
Feuer die Gebäude, sodass sich die Mönche 1705 entschlossen, unten
im Inntal in Fiecht neu zu beginnen; daher der Doppelname
St.-Georgenberg-Fiecht. Der Georgenberg wurde wieder aufgebaut und die traditionelle
Wallfahrt zur Schmerzhaften Gottesmutter konnte neu aufblühen. Die
Stiftskirche wurde 1750 vollendet und gehört zu den schönsten
Barockkirchen Tirols.
1967 entschloss sich die Gemeinschaft zum Anschluss an die
Benediktinerkongregation von St. Ottilien. Die achtzehn Abteien und
selbständigen Priorate dieses Klosterverbandes widmen sich in
besonderer Weise der Ausbreitung und Vertiefung des Glaubens; so
sind die Missionsbenediktiner auf 4 Kontinenten vertreten. 1970 übernahmen
die Mönche von Fiecht den Seelsorgesprengel um das Kloster herum
als Pfarrei. Von der Abtei werden auch die Pfarreien Achenkirch,
Stans, Terfens und Götzens betreut.
Sowohl in Fiecht als auch auf
dem Georgenberg bieten die Mönche Fortbildungskurse, Besinnungstage
und Exerzitien an. Auch für Jugendliche stehen in der Abtei
geeignete Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung. Weitere
Informationen sind af der Webseite www.st-georgenberg.at
zu finden.
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