Logos - Theologie und Leben
Samstag, 22. 11. 2008, 19.05 Uhr - 19.30 Uhr im Programm Österreich 1
„Diesseits der letzten Grenze“ –
Nachdenken über den Tod und das Leben davor
„Ich komm –
weiß wohl, woher. Ich geh - weiß wohl, wohin. Mich wundert, dass ich
traurig bin.“ Martin Luther hat den bekannten Vers von Martinus von
Biberach positiv umgeschrieben.
Der Tod
wird oft als letzte Grenze bezeichnet. Doch könnte man das ganze
menschliche Leben als Grenzphänomen bezeichnen. Grenzen gibt es
zwischen den Individuen, den Geschlechtern, Nationen und Religionen.
Grenzüberschreitungen gehören zum menschlichen Leben, doch sehr oft
sind sie schmerzhaft. Die schmerzhafteste Grenzüberschreitung
erfährt man in Alter, Krankheit und Tod. Grenzen und
Grenzüberschreitungen sind ein wichtiges Thema in allen großen
Religionen.
Im Rahmen
des XIII. Europäischen Kongresses für Theologie in Wien referierten
namhafte Theologen über diese Grenzen und über Jenseitsvorstellungen
sowie über den Umgang mit Krankheit und Tod: Aus der Sicht des
Buddhismus, des Islam und aus den evangelischen
Glaubensvorstellungen.
Gestaltung:
Maria Harmer
|