Logos - Theologie und Leben

Samstag, 20. 06. 2009, 19.05 Uhr - 19.30 Uhr im Programm Österreich 1

 

 

„Astronomie, Religion und militärische Ethik“ - Zum Internationalen Jahr der Astronomie 2009

 

 

Vor 400 Jahren, 1608, konstruierte der Holländer Jan Lippershey das erste Fernrohr. Ein Jahr später benutzte der italienische Mathematiker, Physiker und Astronom Galileo Galilei als einer der ersten Menschen ein Fernrohr zur Himmelsbeobachtung und beobachtete Bewegungen am Himmel: Monde, die sich nicht um die Erde drehten - eine Revolution in der Erforschung der Himmelskörper und der Beginn der Teleskop-Astronomie. Die bahnbrechenden Entdeckungen von Galilei, Kopernikus, Kepler u.a. brachten die Naturwissenschaften zu enormer Blüte und wurden zu einer der größten Herausforderungen für die Kirche.

 

Die österreichische katholische Militärseelsorge und das Institut für Religion und Frieden haben anlässlich des „Internationalen Jahres der Astronomie 2009“ das Thema „Astronomie“ als Jahresschwerpunkt aufgegriffen. In welchem Verhältnis stehen Astronomie und Theologie heute zueinander? Welchen Zugang zu den Sternen fanden die Menschen der biblischen Zeit? Und: Welche Rolle spielt die Beobachtung des Himmels heute bei Militäreinsätzen?

Gestaltung: Astrid Schweighofer