Motive - Glauben und ZweifelnSonntag, 01. 01. 2012, 19.04 Uhr bis 19.30 Uhr Österreich 1
„Nimm deinen Segen nicht von mir“ – Zusprüche am Jahresanfang
„Nimm deinen Segen nicht von mir“ sang Bettina Wegner Ende der
1970er Jahre. Und zu der politischen Aussage der in der DDR von
offizieller Seite ungeliebten Liedermacherin schwang die poetische
Zärtlichkeit der religiösen Geste mit. Segnen und gesegnet Werden
zählt in allen Religionen zum elementaren Bestand religiöser
Handlungen. Stärkende, heilende, „göttliche“ Kraft auf jemanden oder
etwas zu lenken ist aber nicht nur Geistlichen vorbehalten - jeder
und jede kann es, und auch für weniger gläubige Menschen gehört es
zu jenen Erfahrungen, die den Alltag durchbrechen.
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