Praxis - Religion und Gesellschaft

Montag, 24. 04. 2006, 21.31 Uhr - 22.00 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

 

Tschernobyl, 20 Jahre danach

 

Mit der Caritas in die Todeszone. Der 26. April 1986: Durch eine Explosion in einem Atomkraftwerk wird die kleine Ortschaft Tschernobyl in der Nordukraine weltbekannt. Tausende Menschen erkrankten an Krebs, alleine die Caritas ermöglichte tausenden Kindern einen Erholungsaufenthalt in Österreich. Tschernobyl, 20 Jahre danach: Eine Fahrt mit der Caritas in die 30 Kilometer-Sperrzone des noch immer strahlenden Reaktors.
Gestaltung: Roberto Talotta



Auf der Suche nach Gerechtigkeit zwischen arm und reich


30 Millionen Menschen sterben jährlich an Hunger. Wie müssten sich die heutigen Formen des Kapitalismus ändern, damit die Kluft zwischen armer und reicher Weltbevölkerung geringer wird? Das war die Kernfrage bei einem Streitgespräch kürzlich in Wien. Wir bringen eine Zusammenfassung. Der Heidelberger Theologe Ulrich Duchrow plädiert für alternative Konzepte zum Kapitalismus, wie regionales Wirtschaften. Wilfried Stadler, Direktor der Investkreditbank, argumentiert für eine soziale Marktwirtschaft.
Gestaltung: Andreas Mittendorfer
 


Requiem, ein Film über die Besessenheit


Besessenheit ist ein Thema, das Filmregisseure anzieht: erst im Herbst startete der Film "Der Exorzismus der Emily Rose", ein typischer Hollywoodfilm, der eine wahre Geschichte über einen tödlich verlaufenen Exorzismus in Deutschland Mitte der 1970er Jahre zum Vorbild hat. Nun greift ein weiterer Film den so genannten Fall Klingenberg - nach dem Ort in Süddeutschland auf: Requiem von Hans-Christian Schmid mit dem bedeutenden Österreichischen Schauspieler Walter Schmidinger in einer der Hauptrollen. Ursula Baatz hat den Film gesehen.