Praxis - Religion und Gesellschaft

Montag, 29. 01. 2007, 21.01 Uhr - 21.30 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

 

Das Opus Dei - unterschiedliche Sichtweisen

 

Das Opus Dei ist seit der der Verfilmung von Dan Browns Bestseller "Sakrileg" bzw. "The Da Vinci Code" im vergangenen Jahr wieder ins öffentliche Interesse gerückt. Schon vor dem Erfolg des Thrillers galt das "Werk Gottes"  als ein katholischer Geheimbund, der durch seine angebliche politische Macht und sagenumwobenen Bußrituale für Spekulationen sorgte.

Doch, was verbirgt sich hinter der Organisation? Bei einer Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Kirchenrecht haben kürzlich der Regionalvikar des Opus Dei für Österreich, Martin Schlag, und ein ehemaliges Mitglied von Opus-Dei, Wilhelm Pfeistlinger, ihre unterschiedlichen Sichtweisen dargelegt.

Gestaltung: Andreas Mittendorfer

 

 

Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga war vergangene Woche zu Gast in Wien

 

Der Erzbischof von Tegucigalpa in Honduras galt im Konklave nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. als "papabile" und war als möglicher Nachfolger im Gespräch. Weltweit bekannt geworden ist er als Schirmherr der Entschuldungskampagne anlässlich des Jahres 2000. Kardinal Rodriguez Maradiaga gilt als Vertreter einer sozial gerechten globalen Marktwirtschaft. Auch in seinen Aussagen über den Irak-Krieg und der politischen Situation in Lateinamerika nimmt sich Kardinal Rodriguez Maradiagas Partei kein Blatt vor den Mund.

Maria Harmer hat mit ihm gesprochen.

 

 

Kontakt:

Jugend eine Welt – Don Bosco Aktion Austria

1130 Wien, St. Veit-Gasse 25

Tel: 01 / 879 07 07, Fax: DW 15

e-mail: info@jugendeinewelt.at

webpage: www.jugendeinewelt.at

 

Spendenkonto

PSK 92 083 767

BLZ 60 000

 

Buchtipp:

Kardinal Oscar Andres Rodriguez Maradiaga „Solidarisch leben in einer globalisierten Welt“, Don-Bosco-Verlag

 

 

Kirchen und Cash

 

In dem an Kirchen, Glaubensrichtungen und Sekten nicht gerade armen Amerika wird eine Strömung immer erfolgreicher, für die das Wort Gottes das  Tor zum materiellen Wohlstand ist. Die so genannten Prosperitätskirchen haben in den riesigen Megakirchen mit Raum für mehrere tausende Gläubige im  religiösen Süden der USA ebensoviel Zulauf, wie im zukunftsorientierten Kalifornien.

Gestaltung: Raimund Löw