Praxis - Religion und
Gesellschaft
Montag, 30. 07.
2007, 21.01 Uhr - 21.30 Uhr
im Programm Österreich 1
Migration und Religiosität
Das Thema "geordnete Zuwanderung" sorgt
europaweit für Diskussionen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die
Frage nach der Religiosität von Migranten. Den deutschen Studien
zufolge sind Zuwanderer in der Regel deutlich stärker religiös
orientiert als die so genannte einheimische Bevölkerung. Im
Bildungshaus St. Virgil in Salzburg diskutierte man kürzlich im
Rahmen einer Tagung des Europäischen Forum Alpach über den
Zusammenhang von Migration und Religiosität.
Gestaltung:
Astrid Schweighofer
Das rollende Krankenhaus
F ür viele Menschen in Afrika
sind katholische Missionsspitäler der einzige Weg, um an
medizinische Versorgung zu kommen. So auch in „Ortum“ – einem
kleinen Dorf im Westen Kenias, wo die Kirche seit über 50 Jahren ein
solches Spital leitet. Das Besondere daran: Mit Hilfe
österreichischer Spendengelder betreibt die zuständige Diözese seit
einigen Jahren auch eine mobile Krankenstation. Damit sollen
erstmals auch Bergbauern und Nomaden in den entlegensten Teilen
dieser weitgehend unberührten Region erreicht werden. Reportage von
David Kriegleder.
Der Päpstliche Präfekt für die Laien über die Frage, warum
Jugendliche heute immer noch auf kirchliche Veranstaltungen gehen.
Mitte August werden tausende
Jugendliche aus Österreich und Osteuropa nach Mariazell pilgern, zur
sogenannten Jugendwallfahrt. Die größte Jugendveranstaltung der
letzten Zeit war aber der kirchliche Weltjugendtag in Köln 2005.
Einer der damaligen Organisatoren war Josef Clemens. Der deutsche
ist Sekretär des Päpstlichen Rates für die Laien und leitet somit,
neben dem Präsidenten - dem Polen Stanislaw Rylko - eine wichtige
vatikanische Behörde.
Roberto Talotta sprach mit ihm im Vatikan über Jugendliche und
eine neue – alte? – Spiritualität, abseits von Handys und Konsum
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