Praxis - Religion und Gesellschaft

Montag, 31. 03. 2008, 21.01 Uhr - 21.30 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

 

Opus Dei - ein Ex-Mitglied meldet sich zu Wort

 

1928 gründete der Spanier Josémaria Escrivar in Madrid das Opus Dei. Das Opus Dei ist seit 1983 eine Personalprälatur der katholischen Kirche und direkt dem Papst unterstellt. Von Anfang an galt die Bewegung sowohl innerhalb als auch außerhalb der katholischen Kirche als suspekt und Geheimnis umwoben. Immer wieder melden sich ehemalige Mitglieder kritisch zu Wort. So nun auch der Wiener AHS-Lehrer Dietmar Scharmitzer mit seinem Buch: "Opus Dei - Das Irrenhaus Gottes?". Zu den Vorwürfen Stellung nimmt Christoph Tölg, Priester und Mitarbeiter im Informationsbüro des Opus Dei in Wien.

Gestaltung: Astrid Schweighofer

 

 

Christen in Indien

 

Im Wirtschaftswunderland Indien bilden die Christen eine verschwindend kleine Minderheit - auch in der Stadt Kalkutta, deren Name dank Mutter Teresa in der ganzen christlichen Welt eine besondere Bedeutung hat. Markus Veinfurter hat die kleine Diözese Baruipur am Rand der Millionenmetropole besucht und mit ihrem Bischof, Salvadore Lobo, über die Lage der Christen gesprochen.

 

 

Progressives Judentum

 

Erstmals hat in Österreich ein Kongress mit rund 300 Vertretern des progressiven Judentums stattgefunden. Diese Strömung des Judentums legt Wert darauf, Traditionen zeitgemäß zu leben und ebenso weltoffen wie sozial engagiert aufzutreten. Ein Beitrag von Brigitte Krautgartner