Praxis - Religion und Gesellschaft

Freitag, 11. 06. 2010, 22.15 Uhr - 22.55 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

 

Fußball und Kinderarbeit

 

Zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Südafrika wird Kritik am Spielgerät laut: Bei der Produktion der Bälle soll Kinderabreit im Spiel gewesen sein.

Gestaltung: Roberto Talotta

 

 

Modernes Vorbild

 

Jean-Baptiste Vianney, der Pfarrer von Ars, wurde zum „Jahr des Priesters“ den Klerikern in aller Welt von Papst Benedikt XVI. als Vorbild empfohlen. Wir werfen einen kritischen Blick auf den einzigen Pfarrer, der jemals heiliggesprochen wurde.

Gestaltung: Martin Gross

 

 

Ein Jahr nach Barack Obamas Rede an die islamische Welt

 

Am 4. Juni vor einem Jahr hat der US-amerikanische Präsident Barack Obama seine aufsehenerregende Rede an die islamische Welt gehalten. Es war damals ein radikaler Bruch mit der bisherigen US-Politik gegenüber islamischen Ländern. Obama hat von einem Neuanfang in den damals sehr belasteten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der islamischen Welt gesprochen. Ein Jahr danach gab es vor wenigen Tagen eine Art Zwischenbilanz: Der US-amerikanische Botschafter in Österreich stellte sich einer Diskussion mit muslimischen Jugendlichen. Ort des Geschehens: Das islamische Gymnasium in Wien.

Gestaltung: Wolfgang Slapansky

 

 

„Die Sehnsucht nach dem Du ...“

 

Scheidung und Wiederverheiratung: Für die römisch-katholische Kirche noch immer ein heikles Thema. Weihbischof Helmut Krätzl machte dazu jüngst bemerkenswerte Aussagen – und ermutigte zum „vorauseilenden Gehorsam“ gegenüber einer künftig möglicherweise anderen Linie.

Gestaltung: Daniela Zimper

 

 

Jemen: Terrorismus statt Tourismus

 

Der Jemen – vor nicht allzu langer Zeit noch ein Geheimtipp für Touristen, heute Schauplatz von Entführungen und gescheiterter Staat? In dem bizarren und bitter armen Land an der Südspitze Arabiens gibt es religiöse und soziale Konflikte. Verschärft wird die Lage durch die Jagd nach Terrorverdächtigen, durch Flüchtlinge vom Horn von Afrika und durch ganze Stämme, die vom Hunger bedroht sind, weil den UNO-Hilfsorganisationen das Geld ausgeht. Vor diesem komplizierten Hintergrund haben österreichische Ärztinnen und Ärzte nachhaltige medizinische Hilfe organisiert und sind bis vor kurzem selbst in den Jemen gereist.

Gestaltung: Lise Abid