Praxis - Religion und Gesellschaft

Freitag, 27. 08. 2010, 22.15 Uhr - 22.55 Uhr
im Programm Österreich 1

 

 

 

Caritas Schulstartaktion: Schultaschen, Stifte und Co. ganz günstig

Der bevorstehende Schulbeginn für mehr als eine Million Schülerinnen und Schüler in Österreich ist mit zum Teil erheblichen Kosten für die Eltern verbunden. In Wien gibt es in den beiden Carla Läden, den Second-Hand-Läden der Caritas, eine sogenannte Schulstartaktion. Diese zielt darauf ab, sozial benachteiligte Familien zu unterstützen: Mit günstigen Schulartikeln und mit Sachen, die man sonst noch rund um den Schulanfang brauchen kann.

Gestaltung: Alice Glawatsch, Marlene Fornaroli, Wolfgang Slapansky

 

>>Carla

 

 

Kulturelle Vielfalt in Europa: Wie kriegen wir das alles unter einen Hut?Zwei Jahre lang haben sich christliche und muslimische Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Bildungseinrichtungen in Österreich, Deutschland, Polen, Litauen, Rumänien und der Türkei intensiv mit der Herausforderung des interreligiösen und interkulturellen Zusammenlebens auseinandergesetzt. Dabei wurden auch unterschiedliche Regionen Europas bereist. Ein Ergebnis des Projekts: Interreligiöses und interkulturelles Lernen in der Praxis ist nicht immer einfach, aber machbar. Initiiert wurde die zweijährige Lernpartnerschaft unter dem Titel „Kulturelle Vielfalt in Europa“ von der Christlichen Initiative Internationales Lernen – kurz CIL – in Frankfurt am Main.

Gestaltung: Lise Abid

 

>>Christliche Initiative Internationales Lernen

 

 

Kuriosität im römisch-katholischen Kirchenrecht

Auch wenn es kurios klingen mag: Bis vor wenigen Jahren war es möglich, dass sich eine früher geschlossene standesamtliche Ehe als Hindernis für eine kirchliche Ehe entpuppte. Der Grund dafür: Die römisch-katholische Kirche hatte bereits die standesamtliche Ehe als gültig anerkannt. Markus Veinfurter ist dieser Kuriosität nachgegangen. Ebenso beschäftigen wir uns in diesem Beitrag mit dem Dauerthema Kirchenaustritt aus der Sicht des Kirchenrechts.

Gestaltung: Markus Veinfurter

 

 

Frauen-Diakonat: Gehören die griechisch-orthodoxen Christen zur Avantgarde?

Dass es in der Anfangsphase des Christentums auch Diakoninnen gegeben hat, ist unumstritten. Im Neuen Testament wird sogar eine von ihnen mit Namen genannt: Phöbe. Während die römisch-katholische Kirche keine Diakoninnen erlaubt, lässt die griechisch-orthodoxe Kirche im Hinblick auf den Frauen-Diakonat aufhorchen.

Gestaltung: Brigitte Krautgartner