Praxis -
Religion und Gesellschaft
Mittwoch, 04. 04.
2012, 16.00 Uhr - 16.40 Uhr
im Programm Österreich 1
Viktor Orbán und das neue ungarische Religionsgesetz
Die rechtskonservative Regierung von Viktor Orbán in Ungarn kassiert
regelmäßig Rügen der EU. Eine der zuletzt heftig kritisierten
Regierungsinitiativen ist das neue Religionsgesetz, nach dessen
Verabschiedung ursprünglich nur 14 Gemeinschaften als
Religionsgemeinschaften anerkannt worden sind. Mittlerweile sind es
32, doch immer noch fehlt weiteren wichtigen Gemeinschaften die
Anerkennung, kritisieren Experten.
Gestaltung: Judith Fürst
Tibet: Immer mehr mönchische Selbstverbrennungen
Die Selbstverbrennungen von Tibeterinnen und Tibetern beherrschen in
regelmäßigen Abständen die Nachrichten. Grund ist die Besetzung des
tibetischen Gebietes durch die chinesische Volksrepublik seit 1951.
Gestaltung: Marie-Therese Mürling
Hohes Amt, wenig Frau: Eine Diskussion über Frauen und deren Rolle
in ihren Kirchen
In Steyr in Oberösterreich diskutierten Vertreterinnen der
römisch-katholischen und der evangelischen Kirche sowie des Islam
über die Rolle der Frauen. Selbst in der evangelischen Kirche wird
die Luft für Frauen dünner, je höher das Amt.
Gestaltung: Roberto Talotta
Universalreligionen: Wirklich an allem schuld?
Gegenwärtigen Konfliktherden liegen oft religiöse und ethnische
Auseinandersetzungen zu Grunde. Dabei ist oft nicht genau zu
unterscheiden, ob das religiöse oder das ethnische Moment im
Vordergrund steht.
Gestaltung: Lise Abid
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