Tao - Religionen der Welt
Sonntag, 17. 05. 2007, 19.05 Uhr - 19.30 Uhr,
Österreich 1
„Der vielgesichtige Gott“ –
Über die Anfänge des Hinduismus
Um 2500 v. Chr. war das Industal
bereits besiedelt, doch da man die Schrift dieser Hochkultur nicht
lesen kann, weiß man nur sehr wenig darüber. Ab ca. 2000 v. Chr.
wandern Nomadenstämme in Indien ein: die Arier. Sie bringen ihre
Götter und Opferrituale mit. Diese vedische Kultur bildet die
Grundlage der brahmanischen Religion bzw. der Hindu-Traditionen,
die sich allmählich daraus entwickeln.
Um das 5. Jahrhundert v. Chr.
entstehen in Nordindien der Buddhismus und der Jainismus. Diese
großen Traditionsströme – brahmanische bzw. Hindu-Traditionen,
Buddhismus und in geringerem Maße der Jainismus prägen die religiöse
und politische Landschaft des indischen Kontinents. Daneben bestehen
vor allem in Südindien ältere, indigene Traditionen.
Gestaltung:
Ursula Baatz und
Brigitte Voykowitsch
Buchtipps:
Paul Thieme "Upanishaden", Verlag Reclam
Kim Knott "Der Hinduismus. Eine kurze Einführung", Verlag Reclam
David Kinsley "Die indischen Göttinnen. Weibliche Gottheiten im
Hinduismus", Insel Taschenbuch
Heinrich v. Stietencron "Der Hinduismus", Beck's Wissen
Hans Schumann "Die großen Götter Indiens. Grundzüge von Hinduismus
und Buddhismus", Verlag Diederichs
Axel Michaels "Hinduismus. Geschichte und Gegenwart", Verlag
C.H.Beck |