Tao - aus den Religionen der Welt
Samstag, 06. 08. 2011, 19.04 Uhr - 19.30 Uhr,
Ö 1
„Gebote der Leidenschaft“ – Vom Sinn der Sinnlichkeit in den
Weltreligionen
Religionen und Konfessionen sind häufig mit dem Vorurteil
konfrontiert leibfeindlich zu sein. Doch tatsächlich werden in
vielen religiösen Überlieferungen Themen wie Sexualität und
Leidenschaft sehr offen thematisiert. Im Judentum und im Islam etwa
wird das ausdrückliche Recht auf ein erfülltes Sexualleben betont.
Der Islam versteht den Menschen als eine Einheit von Körper, Seele
und Geist, wobei die Sexualität diese Dreiteiligkeit der
Menschlichkeit vereint. Im Judentum wiederum wird ein erfülltes
Sexualleben als eine heilige Erfahrung erlebt. Manche Religionen
sehen auch einen direkten Bezug zwischen Sexualität und
Spiritualität und bieten konkrete Anweisungen für ein geglücktes
Liebesleben, in anderen Religionen wiederum hat sexuelle
Enthaltsamkeit einen besonderen Stellenwert.
Gestaltung: Sandra Szabo
Bücher:
Gerhard J. Bellinger, "Sexualität
in den Religionen der Welt", Verlag: Komet;
ISBN-10: 3933366186
ISBN-13: 978-3933366184
Farideh Akashe-Böhme, "Sexualität
und Körperpraxis im Islam", Verlag: Brandes & Apsel;
ISBN-10: 386099851X
ISBN-13: 978-3860998519
Georg Schwikart, "Sexualität
in den Religionen", Verlag: Topos Plus;
ISBN-10: 3786785511
ISBN-13: 978-3786785514
Rotraud Perner,
"Sexualität in Österreich – Eine Inventur", Verlag aaptos
Rotraud Perner,
"Ungeduld des Leibes - Die Zeitrhythmen der Liebe", Verlag Orac Wien
München Zürich
Rotraud Perner (Hrsg.),
"Sexualität als Problem. Aufklärung, Beratung, Therapie", Verlag
Delle Karth
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