Religionen der Welt

Samstag, 21. 11. 2009, 16.55 Uhr 

 

Bahá`u`lláh, der erste Bahá`i

 

Der Geburtstag Bahá`u`lláhs, Religionsstifters der Bahá`i, jährt sich wieder im November. 1817 wurde er in Teheran geboren. Zu diesem Anlass planen einige Bahá`i-Jugendliche einen Musical-Abend über sein Leben zu gestalten. Bahá`u`lláh, übersetzt die „Herrlichkeit Gottes“, verstand sich als jüngstes Glied in der Kette der bekannten Gottesboten wie Zarathustra, Moses, Jesus und Mohammed. Die Bahá`i sind überzeugt, dass die Lehren Bahá`u`lláhs heute nach wie vor große Bedeutung haben. Sie können helfen, Streit und Zwietracht zu beseitigen. Einheit ist das große Ziel. Möglichst viele sollen daher von Bahá`u`lláh erfahren. Bahá`u`lláh lehrte, dass von allen Lebewesen der Mensch seinem Schöpfer am nächsten steht, da er einen freien Willen, Verstand, Vernunft und eine unsterbliche Seele besitzt. Tugenden wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Freundlichkeit, Dankbarkeit, Demut und Geduld gelten als wichtige geistige Eigenschaften.

 

Bericht: Marcus Marschalek