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Es sei der Wunsch aller Christen, dass es im Heimatland Jesu und im
Nahen Osten als der Urheimat des Christentums immer eine lebendige
christliche Gemeinschaft gebe, betonte Papst Benedikt XVI. am Donnerstag.
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Seit einigen Monaten wird in Polen teils recht heftig über die Rolle der
katholischen Kirche während der Zeit des Kommunismus debattiert. Nun soll die polnische
Öffentlichkeit die Namen der Priester erfahren, die
in der Erzdiözese Krakau für den kommunistischen Geheimdienst gearbeitet haben.
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In der Diskussion um eine verschobene Priesterweihe pocht der Linzer
Diözesanbischof Ludwig Schwarz auf eine "kritische Loyalität" zur Kirche.
Die Äußerungen des Kandidaten, Andreas Golatz, in einem
Zeitungsinterview - er hatte u. a. einen "Aufstand auf diözesaner Ebene"
gefordert - dürften so nicht stehen bleiben, betonte Schwarz am Freitag.
Unterdessen solidarisierten sich geweihte Geistliche mit dem angehenden
Priester.
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Seitens der katholischen Kirche widerspricht man Meldungen, wonach es
2006
ein "historisches Tief" bei der Zahl der Priesterweihen gebe. Laut "Kathpress"
sollen heuer wie bereits im Vorjahr 31 Neupriester geweiht werden.
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In einem Brief an die Katholiken der Erzdiözese Genua hat Papst Benedikt
XVI. seine Motive für die Ernennung von Kardinal Tarcisio Bertone zum
Päpstlichen Staatssekretär erläutert. Der Papst lobt Bertones seelsorgliche
Umsicht und verspricht die baldige Ernennung eines neuen Genuesischen
Erzbischofs.
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