NEWS 22. 03. 2010
 

Kirche erarbeitet Gesamtkonzept zum Umgang mit sexuellem Missbrauch

Die von der Österreichischen Bischofskonferenz eingesetzte Projektgruppe zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche hat am Montag ihre Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung des Wiener Generalvikars Franz Schuster beraten Experten über ein Gesamtkonzept zum Umgang mit derartigen Fällen.

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Bischof Fischer weist Vorwürfe gegen ihn zurück

Der Feldkircher Bischof Elmar Fischer hat am Montag die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen, wonach er in den frühen 1960er-Jahren drei Jugendliche in einem Sommerlager mit wuchtigen Ohrfeigen zu Boden gestreckt haben soll. Bei einer Pressekonferenz am Montag sprach sich Fischer zwar gegen Gewalt aus, ergänzte aber auch, dass - im Einzelfall - "solche Aktionen für junge Menschen hilfreich sein können".

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Scheuer: Papst hört die Opfer und versteht ihr Leid

Papst Benedikt XVI. nehme die Not und auch die Wut der Opfer wahr "und versteht, wenn es ihnen schwer fällt, der Kirche zu vergeben oder sich mit ihr zu versöhnen". Das betont der Innsbrucker Diözesanbischofs Manfred Scheuer nach der Veröffentlichung des Papstschreibens an die irischen Katholiken.

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"Laieninitiative" ruft zum "loyalen Widerstand" auf

Die römisch-katholische "Laieninitiative" ortet - nicht nur wegen der jüngst bekanntgewordenen Missbrauchsfälle - eine "lebensbedrohliche Situation" für die Kirche und pocht deswegen auf eine umfassende Reform. Die Initiative ruft die Gläubigen auf, nicht auszutreten, sondern "loyalen Widerstand" durch "konsequenten Ungehorsam" zu leisten.

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Deutsche Bischöfe uneins über Anzeigepflicht

Unter den katholischen Bischöfen in Deutschland gibt es Uneinigkeit, ob Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch künftig immer der Justiz gemeldet werden müssen. Im Gegensatz zu den bayrischen Bischöfen sieht der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Anzeigepflicht kritisch.

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Deutscher Bischof beklagt "Kampagne gegen die Kirche"

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat den Medien in Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen eine "Kampagne gegen die Kirche" vorgeworfen. Journalisten, die über die Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen berichten, warf Müller "kriminelle Energie" vor. In Deutschland lösten die Aussagen des Bischofs Empörung aus.

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Bayern: Evangelischer Bischof räumt Versäumnis bei Missbrauchsfall ein

Der evangelische Landesbischof von Bayern, Johannes Friedrich, hat am Montag Versäumnisse bei der Ahndung eines früheren Missbrauchsfalls in der evangelischen Kirche im Freistaat eingeräumt.

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