"Ich glaube, ich glaube, ich glaube, ehrlich, unerschütterlich und fromm, daß der Messias komm.", heißt es in einem ergreifenden Text aus dem Warschauer Ghetto.

Wie kommt es, im Judentum ebenso wie im Christentum, zu einer solchen, alles umgreifenden Hoffnung und worin hat sie ihre Rechtfertigung? Eine Rechtfertigung, die nicht von dieser Welt sein kann. Seit Jahren findet im Grazer Bildungshaus Maria Trost die "christlich-jüdische Bibelwoche" statt. Heuer steht sie unter dem Titel "Der Kommende" und ist dem jüdischen und dem christlichen Messianismus gewidmet. Martin Gross hat mit Referenten gesprochen.