Gletscherbahn aufs Kitzsteinhorn Kitzsteinhorn

Imago - Menschen, Mythen, Religionen
in der Nacht von  15. 4. auf  16. 4. 2001
0.05 - 2.00 Uhr, Österreich 1

 

"Auferstehung heißt Verwandlung"

Die größte Katastrophe der vergangenen Monate war der Brand der Gletscherbahn aufs Kitzsteinhorn. Es scheint, dass fast jeder irgendwo im weiteren Umkreis seiner Bekannten mindestens einen Menschen hat, der bei diesem Unglück Freunde oder Verwandte verloren hat.

Wie kaum ein anderes Ereignis der letzten Zeit hat dieses Unglück mit der Frage nach dem Sinn des Todes konfrontiert. Wie kann es zum Beispiel eine junge Frau, Studentin, ertragen, dass ihr Freund, mit dem sie gerade begonnen hatte, eine lange gemeinsame Zukunft zu planen, bei diesem Unglück ums Leben kam? Für die junge Frau ist dieser Schock zu einem Bruch in ihrem Leben geworden - und zur Erfahrung, dass nach dem Ende ein Anfang möglich ist. Dass der Tod nicht das Letzte ist.

Ihre Erfahrung gibt der Theologie der Auferstehung, die der bedeutende Exeget Jakob Kremer vertritt, neue Tiefe. Auferstehung ist Verwandlung - das ist nicht nur theologische Theorie.

Gestaltung: Ursula Baatz

 

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Letztes Update dieser Seite am  02.06.2003 um 14:28