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Logos - Theologie und Leben
Samstag, 29. 07. 00 - 19.05 Uhr - 19.30 Uhr, Radio Österreich 1
"Das Fremde in
mir" – Theologische Überlegungen zu einer Ethik der Organtransplantation
Der Fall des Kärntner Gendarmen Kelz hat für neue Diskussionen um die Möglichkeiten und Grenzen der Organtransplantation gesorgt. Was heißt das, die Organe von jemandem eingepflanzt zu bekommen? Mit fremden "Lebenswerkzeugen" leben – ohne von dem "Vorleben" dieser Organe zu wissen? Die Medizin hat vielen Menschen das Leben durch Organtransplantation verlängert. Doch daran knüpfen sich sehr grundsätzliche Fragen: ist es ethisch korrekt, Teile des Körpers eines Menschen in den Körper eines anderen zu verpflanzen? Gibt es dafür Grenzen – etwa, wenn man den Kopf eines Menschen auf den Rumpf eines anderen transplantieren würde? Was heißt das für die Identität eines Menschen? Für die Medizin stellen sich diese Fragen vorrangig als technische Fragen, doch Theologen und Philosophen müssen hier noch andere, und vielleicht unbequeme Fragen stellen. Gestaltung: Ursula Baatz |
Letztes Update dieser Seite am 08.07.2003 um 15:11
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