Die Bibel ist in Bezug auf das rechte, das heißt gerechte wirtschaftliche Gebaren ganz eindeutig. Es geht nicht an, dass Menschen durch Geldgier oder andere Formen von Gier ihrer Mitmenschen leiden. Das Zentrum des Lebens ist Gott, und nicht das Geld, denn "wo dein Schatz ist, dort wird auch dein Herz sein", heißt es in der Bergpredigt.

Wie man das heute in einer Welt des Finanzrausches leben kann, darüber machen sich christliche Wirtschaftsethiker ausführlich Gedanken. Eines ist klar: Ansätze für Lösungen müssen einerseits von Einzelpersonen ausgehen, andererseits aber auch von Gruppen getragen werden. Gesellschaftliche Mittel wie z.B. der Boykott erweisen sich dabei als legitime Möglichkeiten.

Gestaltung: Ursula Baatz