|
|
|
"Niemand kennt unsere
Trauer" – Perspektiven
der Hoffnung aus Therapie und Glaub Ganz Österreich trauert um die bis zu 160 Todesopfer, die vergangenen Samstag bei der Seilbahnkatastrophe am Kitzsteinhorn ums Leben gekommen sind. Solche Unglücksfälle machen sprachlos. In den Nachrichtensendungen dominiert die Frage nach dem Unglückshergang: Wie konnte diese Katastrophe passieren? Sind technische Defekte oder sogar menschliches Versagen daran schuld gewesen? Hätte dies gar verhindert werden können? Doch diese Fragen bleiben vorerst ungelöst. Sie offenbaren auch die verständliche Reaktion der Verdrängung der Realität des Todes, die immer in unser Leben einbrechen kann. Auch die sicherste Technik kann vor einem Restrisiko nicht schützen. Zahlreiche Familien haben ihre Lieben verloren. Sie stehen nun da wie vor dem Nichts. Wie kann man in solchen Situationen Hilfe finden? Welche Möglichkeiten der Hilfe und des Beistands kann man hier als Helfer leisten? Gibt es Hoffnung und Trost aus dem Glauben? Stellt sich dabei die Frage nach Gott? Wo findet man nach einem so schweren Trauma wieder Lebenssinn? Zwei erfahrene Spezialisten, ein Arzt aus dem Wiener Kriseninterventionszentrum und ein Notfallseelsorger werden dazu in einem Gespräch Stellung nehmen. Gestaltung: Johannes Kaup
Letztes Update dieser Seite am 16.10.2001 um 23:15 |