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"Glauben ohne Mythos" – Wenn die Kirche kritisiert wird, so hört man häufig, sie sei zu engstirnig und zu "dogmatisch". Dogmen sind verbindliche lehrhafte Zeugnisse für die zweifaches konstitutiv ist: "Die im Dogma beschriebene Glaubenswahrheit muss eine in der Bibel in kirchlicher Tradition enthaltene Offenbarungswahrheit sein (im Unterschied zur Privatoffenbarung) und sie muss von der Kirche ausdrücklich und definitiv als Offenbarungswahrheit vorgelegt werden". Doch um Dogmen zu verstehen, braucht es die Interpretation. Das bedeutet vor allem, dass die Zeit, der geschichtliche Verständnishorizont und der kulturelle Bezugsraum eines Dogmas in der heutigen Bewertung miteinbezogen werden muss. Das Dogma und die Dogmatik brauchen eine Entmythologisierung. Diese Meinung vertritt der in Saarbrücken lehrende Dogmatiker Gotthold Hasenhüttl. Er stellt in Logos sein Anliegen einer entmythologisierten Dogmatik vor. Ihm geht es darum, dass die Botschaft Jesu wieder neu lebendig und greifbar wird. Gestaltung: Johannes Kaup Buchtipp:
Letztes Update dieser Seite am 22.07.2002 um 15:13 |