Menschenbilder Sonntag, 13. 8. 2000 - 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr, Radio Österreich 1 |
"Traumgrenze" – Die Schriftstellerin Barbara Frischmuth Sie zählt ohne Zweifel zu den bekanntesten österreichischen Schriftstellerinnen der Gegenwart. 1962 war sie als einzige Frau an der Gründung des Grazer "Forum Stadtpark" beteiligt, ihr Debütband "Die Klosterschule", erschienen 1968, wurde von Kritikern und Lesern gleichermaßen begeistert aufgenommen. Barbara Frischmuth wurde 1941 in Altaussee in der Steiermark geboren, der Vater fiel während des zweiten Weltkrieges, die Mutter führte das familieneigene "Park-Hotel" bis Mitte der 50er Jahre allein weiter. Vom 10. bis 14. Lebensjahr lebte die Tochter im Internat der Klosterschule Gmunden. Barbara Frischmuth studierte Türkisch und Ungarisch, sie ist akademisch geprüfte Dolmetscherin für beide Sprachen, sowohl in der Türkei als auch in Ungarn hat sie einige Zeit gelebt. Als Erzählerin hat Barbara Frischmuth in den letzten 25 Jahren zahlreiche Bände veröffentlicht: "Die Mystifikationen der Sophie Silber", "Traumgrenze", "Über die Verhältnisse", "Einander Kind", zuletzt erschienen ist der Band: "Die Schrift des Freundes". Nach langen Jahren in Wien lebt Barbara Frischmuth nun wieder in ihrem Heimatort. Gestaltung: Heinz Janisch Wiederholung v. 24.5.1998
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Letztes Update dieser Seite am 02.12.2002 um 14:53
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