"Ich ging durchs Feuer und brannte nicht"
Edith Hahn Beer
Eine junge, begabte Jus-Studentin kann ihr Examen nicht
ablegen. Die Nationalsozialisten sind in Österreich einmarschiert und die
junge Studentin, Edith Hahn, ist Jüdin und damit in diesem Land
unerwünscht. Sie taucht unter, lebt als "U-Boot". Unter einem
falschen Namen beginnt sie sich in München eine neue Existenz aufzubauen.
Im August 1942 verliebt sie sich in einen überzeugten Nazi. Obwohl er
weiß, dass sie Jüdin ist, heiratet er sie - und rettet ihr so das Leben.
1947, nach seiner Rückkehr von der russischen Kriegsgefangenschaft, wird
die Ehe geschieden.
Die Jüdin und der Nazi - eine ungewöhnliche Lebens-
und Liebesgeschichte. Edith Hahn Beer erzählt in ihrem Buch "Ich
ging durchs Feuer und brannte nicht" von ihrer Kindheit in Wien, von
ihrer Ehe und von der ständigen Angst, als "Jüdin" erkannt zu
werden. Heute lebt die 1914 in Wien geborene Autorin in Israel.
Gestaltung: Heinz Janisch
Kontaktadresse:
Edith Hahn-Beer, c/o Scherz-Verlag
z. Hd. Friederike Küchlin
CH-3000 Bern 7, Theaterplatz 4 - 6 Buchtipp:
Edith Hahn-Beer und Susan Dworkin "Ich ging durchs Feuer und brannte
nicht", Scherz-Verlag
Letztes Update dieser Seite am
02.12.2002 um 14:53
Startseite "Menschenbilder" Seitenanfang
Startseite ORF Religion
|