Hans Marte


Menschenbilder

Sonntag, 22. 4. 2001
14.15 Uhr bis 15.00 Uhr, Radio Österreich 1

"Der Grenzgänger" – 
Hans Marte, Generaldirektor
der 
Österreichischen Nationalbibliothek

Am 1. September 1993 übernahm Hans Marte - als Nachfolger von Magda Strebl - die Generaldirektion der Österreichischen Nationalbibliothek. Ende dieses Monats wird der erklärte "Büchernarr" in den Ruhestand gehen.

Marte, 1935 in Feldkirch geboren, studierte in Innsbruck Jus, Philosophie und Psychologie und war einige Zeit als Bezirksrichter tätig. Es folgte eine steile Karriere. Hans Marte, von 1969 - 71 zuständig für Auslandskulturangelegenheiten beim Bundesministerium, leitete bis 1974 das österreichische Kulturinstitut in Warschau, er war von 1974 - 82 Kulturrat an der österreichischen Botschaft in Moskau. Bis zu seiner Bestellung an die Nationalbibliothek war er im Wissenschaftsministerium verantwortlich für die Sektion "Bibliotheken, Museen, Denkmalschutz".

Eine Festschrift für Hans Marte trägt den Titel "Der Grenzgänger". Schon als Diplomat auf heikelstem osteuropäischen Boden hat er sich immer wieder auch für kontroversielle Künstler eingesetzt, hat er sich als Vermittler gefühlt. Als "Herr der Bücher" in der Nationalbibliothek setzte Marte wichtige neue Akzente.

Ein Rückblick - und ein Vorausblick auf die Zeit im aktiven Ruhestand.

Gestaltung: Heinz Janisch

Buchtipp:
Erhard Busek (Hg.) "Der Grenzgänger. Eine Festschrift für Hans Marte", Wieser-Verlag

"Aktion Buchpatenschaft"
Dr. Margarete Strassnig-Bachner
Tel.: 01/53410/200 - 202, 475, Fax: 01/53410/280
Aktionskonto "Buchrestaurierung"
CA 0321-01891-00, BLZ 11000

Österreichische Nationalbibliothek

 

Letztes Update dieser Seite am  02.12.2002 um 14:53

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