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Christine Nöstlinger – "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig", "Maikäfer flieg", "Rosa Riedl Schutzgespenst", "Hugo, das Kind in den besten Jahren", "Anatol und die Wurschtelfrau" - Sie hat viele erfolgreiche Bücher geschrieben und noch immer sitzt sie fast täglich am Schreibtisch. Freunde nennen sie ob ihrer Schreiblust daher auch "arbeitsneurotisch". Christine Nöstlinger zählt ohne Zweifel zu den meistgelesenen - und fleißigsten - Autorinnen im deutschen Sprachraum, wobei sie es versteht, Humor und Bodenständigkeit, Phantastisches und Reales auf wunderbare und unterhaltsame Art und Weise zu verbinden. Nöstlinger-Bücher haben ihre eigene, unverwechselbare Sprache, ihren eigenen Rhythmus. Am 13. Oktober 1936 wurde Christine Nöstlinger in
Wien-Hernals geboren. Die Mutter war Kindergärtnerin, der Vater
Uhrmacher. Das Ehepaar lebte mit zwei Töchtern in der Geblergasse in
einer typischen Wiener Bassena-Wohnung. "Ich bin mir als Kind sehr
arm vorgekommen", erinnert sich Christine Nöstlinger "es gab
wenige Arbeiterkinder im Gymnasium. Niemand durfte erfahren, dass wir zu
Hause nur auf Zimmer-Kuchl-Kabinett wohnten". Christine Nöstlinger
studierte Gebrauchsgraphik, widmete sich nach ihrer Hochzeit mit dem
Journalisten Ernst Nöstlinger aber zunächst vor allem den beiden
Töchtern Christine und Barbara. 1970 erschien ihr erstes Buch "Die
feuerrote Friederike", dem noch viele folgen sollten. Gestaltung: Heinz Janisch
Letztes Update dieser Seite am 23.09.2002 um 11:36 Startseite "Menschenbilder" Seitenanfang Startseite ORF Religion
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